Ireland: loss of derogation from the European nitrate directive

Ireland loses derogation from the European nitrate directive. According to the European Union, Ireland has not been able to sufficiently reduce nitrate levels in ground and surface water. Without a derogation all Irish dairy farmers may use a maximum of 170 kilograms of nitrogen from animal manure per hectare in 2026 instead of the current 250 kilograms. In some parts of the country already a maximum of 220 kilograms of nitrogen from animal manure per hectare may be used by 2024.

Denmark: Arla agrees partnership with Novozymes

The Denmark headquartered dairy cooperative Arla and the Denmark headquartered biotech company Novozymes have agreed a partnership to develop advanced protein ingredients using precision fermentation. The initial focus of the collaboration will be a solution for disease-specific medical nutrition with expansion into other segments anticipated in future.

Sweden: less dairy cows on dairy farms

Sweden had in 2022 a number of 296500 dairy cows. This was 15 percent less than in 2010. In the same period the number of dairy farms decreased half, from 5600 to 2800 and the number of cows per farms almost doubled from 62 to 106 which is 4 more than in 2021. One third of the cows was housed on a farm with more than 200 cows. In 2022 Sweden had 500 organic dairy farms. They produced 17 percent of the total Swedish milk production of 2.76 billion (10*9) kilogram milk.

Sweden: Norrmeijerier closes plant in Lulea

In Sweden the northern dairy cooperative Norrmejerier will close its plant in Lulea, one of its three plants, and will move the activities to its plant in Umea. The reason for the closure is declining milk consumption, low capacity utilization, large investment needs in the coming years and generally weak profitability. The dismantling in Luleå and the move to Umeå will take place gradually over the coming years. Around 60 people work in Lulea. Possibly 30 of them can go to Umea.

Rückruf: Molkerei ruft Quark wegen Fremdkörpern zurück

Rückruf: Molkerei ruft Quark wegen Fremdkörpern zurück

Die Ravensburg Milchwerke GmbH ruft verschiedene Quarkprodukte aufgrund der möglichen Gefahr durch metallische Fremdkörper zurück. Das Unternehmen handelt nach dem Vorsorgeprinzip und hat beschlossen, alle potenziell betroffenen Chargen zurückzurufen, wie aus Informationen des Portals lebensmittelwarning.de vom Donnerstag hervorgeht. Seit Mitte August sind die Produkte über verschiedene Handelsketten in ganz Deutschland und Europa erhältlich. Die betroffenen Produkte wurden sofort aus dem Verkauf genommen.
Betroffen sind die Produkte „Queso/Queijo fresco Quark“ und „Minus L Quark-Topfen‑Z“. 0,3% VLOG“ (250g), „Minus L Quark zub 40%“ (250g), „OMIRA Bodensee Magerquark“ (250 und 500g), „OMIRA Bodensee Quark“ (250g, 20% und 40%), „Rewe Quarkfreie Zubereitung“ (250 g), „Kfree laktosefreier Magerquark 200g DE/CZ“, „Kfree laktosefreier Magerquark 200g DE/SK“, „Kfree laktosefreie Sahne“. 200g DE /HR» , «Kfree laktosefreie Creme q. CZ/SK»
Den Angaben zufolge sind Produkte mit unterschiedlichem Verfallsdatum zwischen dem 28. September und dem 9. Oktober betroffen.

Rückruf: Weihenstephan und Sachsen Milch rufen Packungen zurück

Wie das Unternehmen in Freising vermeldet, ist das Produkt Weihenstephan „Frische Milch 1,5 Prozent Fett“ in der Ein-Liter- sowie Halbliter-Packung betroffen. Bei den Literpackungen gehe es um die Produkte mit Mindesthaltbarkeitsdatum 6. und 8. Oktober, bei den 0,5-Liter-Packungen um das Haltbarkeitsdatum 7. Oktober.
Im Rahmen einer Eigenuntersuchung seien „mikrobiologische Abweichungen“ festgestellt worden, die Auslöser für Infekte sein können, berichtet das Portal Produktwarnung.eu.
Bei vulnerablen Gruppen wie Säuglingen, Kleinkindern, Schwangeren, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem könnten diese Infekte möglicherweise ernst verlaufen.

Preise für Milchpulver und Molkenpulver vom 20. September

 

Das Milchaufkommen in Deutschland hat sich zuletzt weiter stabilisiert. Laut Schnellberichterstattung der ZMB hat sich die Milchanlieferung in der 36. Woche gegenüber der Vorwoche leicht um 0,2 % erhöht. Der Zuwachs zum Vorjahresniveau hat sich damit leicht auf 0,9 % verringert. In Frankreich war die Milchanlieferung zuletzt wieder rückläufig und bewegte sich mit einem Minus von 4,5 % deutlicher unter der Vorjahreslinie. An den Märkten für flüssigen Rohstoff ist die Lage weiter von einem geringen Angebot gekennzeichnet. Die Preise für Industrierahm haben sich erneut fester entwickelt. Auch Magermilchkonzentrat wird erneut etwas fester gehandelt.
Die Lage am Markt für Magermilchpulver hat sich zuletzt etwas fester entwickelt. Die Anfragen nehmen wieder zu und teilweise kommen wieder mehr Abschlüsse zu Stande als zuletzt. Die europäische Industrie zeigt vor allem für das erste und zweite Quartal des kommenden Jahres Kaufinteresse. Für das vierte Quartal des laufenden Jahres sind die Anfragen bisher begrenzt. Erfahrungsgemäß kommt in den letzten Monaten des Jahres aber noch kurzfristiger Bedarf auf. Für das erste Halbjahr von 2024 ist die Abgabebereitschaft der Hersteller noch zurückhaltend, zumal sich derzeit eine Befestigung der Preise abzeichnet. Die Zahlungsbereitschaft der Einkäufer scheint indessen etwas zuzunehmen. Die Nachfrage vom Weltmarkt ist aktuell weiter begrenzt und im Nahen Osten stärker ausgeprägt als in Asien. Die Verfügbarkeit von Magermilchpulver ist bei den Anbietern weiterhin unterschiedlich. Die Preise für Magermilchpulver haben ihren Tiefpunkt der vergangenen Wochen hinter sich gelassen. Lebensmittelware erzielt kurzfristig leicht festere Preise und für spätere Termine lassen sich gewisse Aufschläge durchsetzen. Futtermittelware wird bei den festen Konzentratpreisen ebenfalls etwas fester bewertet.
Der Markt für Vollmilchpulver ist aktuell recht ruhig. In Anbetracht der festen Situation am Rohstoffmarkt werden höhere Preise gefordert, die aber auf Widerstand stoßen, zumal die Preise innerhalb Europas weiter uneinheitlich sind.
Befestigt hat sich auch die Lage bei Molkenpulver. Für Lebensmittelware lassen sich wieder festere Preise durchsetzen als noch vor wenigen Wochen. Die Preise für Futtermittelware haben sich auf dem seit Anfang September höheren Niveau stabilisiert. Die Verfügbarkeit von Molkenkonzentrat ist weiter rückläufig. (Süddeutsche Butter- und Käse-Börse e.V. Kempten (Allgäu))

 

 

Talsohle bei Milchpreisen rückt näher

 

 

 

ie Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte lagen laut jüngsten Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Juli 2023 um 3,7 % unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Einen weitaus stärkeren Abschlag mussten indes die Milcherzeuger verkraften, die rund ein Viertel weniger Geld für ihren Rohstoff erhielten. Nach Schätzungen der Agrarmarkt Informations-GmbH (AMI) wurden im Bundesmittel für eine konventionell erzeugte Standardmilch im Juli 40,7 Cent/kg gezahlt; zwölf Monate zuvor waren es im außergewöhnlichen Hochpreisjahr 2022 noch 55,0 Cent/kg gewesen. Den Marktbeobachtern aus Bonn zufolge hat sich der Verfall der Milcherzeugerpreise zuletzt aber abgeschwächt. Gegenüber Juni ging das Milchgeld mit 0,9 Cent/kg deutlich weniger stark zurück als in den Vormonaten. Für August zeichnet sich eine Stabilisierung des Milchpreises ab, denn viele Molkereien änderten ihre Auszahlungsleistung nicht. Der Tiefpunkt der Rohmilchpreise könnte also bald erreicht sein, auch wenn diese erst mit Verzögerungen auf die Preise am Produktmarkt reagieren. Die Kurse für Butter und Magermilchpulver am Terminmarkt European Energy Exchange (EEX) lassen in den kommenden Monaten etwas anziehende Preise für diese Produkte erwarten. Auch am Weltmarkt ging es nach langer Talfahrt zuletzt an der internationalen Handelsplattform Global Dairy Trade (GDT) zumindest moderat nach oben. Am Spotmarkt für Flüssigmilch wurden laut der EU-Kommission wieder Preise oberhalb der Marke von 50 Cent/kg gezahlt. Einem starken Anstieg der Milchpreise auf breiter Front steht nach Einschätzung von Analysten in naher Zukunft aber immer noch die durch Kaufkraftverluste geschwächte Nachfrage entgegen. Auf der Landwirtschaftsmesse Space in Frankreich forderten vergangene Woche Milcherzeugerverbände dem Dachverband European Milk Board (EMB) zufolge dennoch Rohmilchpreise von mehr als 50 Cent/kg. Dies sei unbedingt nötig, um die immer noch hohen Produktionskosten zu decken.
In Deutschland tendierten die Abgabepreise der Hersteller von Standardmilcherzeugnissen an Großkunden in der vergangenen Woche stabil bis etwas fester. Das Ferienende im Süden Deutschlands habe die Nachfrage etwas belebt; meldete der Verband der Milcherzeuger Bayern (VMB). So waren bei Butter größere Absatzmengen zu verzeichnen. Dies machte sich auch an der Süddeutschen Butter- und Käsebörse in Kempten bemerkbar, wo die Notierung für lose Ware um rund 5 Cent auf 4,40 Euro/kg bis 4,60 Euro/kg angehoben wurde. Die Notierung für Päckchenbutter blieb aufgrund laufender Kontrakte unverändert. Die Verkäufe von Hart- und Schnittkäse liefen vergangene Woche ebenfalls gut und profitierten von den jahreszeittypischen Herbstfesten und den Urlaubsrückkehrern. Die Notierungen wurden aber unverändert belassen. Bei den Schnittkäsesorten Edamer und Gouda befinden sich laut der Notierungskommission in Hannover die Bestände auf einem niedrigen Niveau.
Am Markt für Magermilchpulver haben sich die Geschäfte laut der Zentralen Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) Mitte September etwas belebt. Es gingen bei den Werken wieder mehr Kaufgesuche ein, die sich oft auf das kommende Jahr bezögen. Allerdings gebe es unterschiedliche Preisvorstellungen. Aktuell sei die Produktion rückläufig, weil der Verkauf von Konzentrat lukrativer sei. Die Nachfrage am Weltmarkt, insbesondere China, sei eher schwach, so die ZMB. Die niedrigsten Angebotspreise seien jedoch aus dem Markt verschwunden. Nach Angaben der Kemptener Börse wurde für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität der untere festgestellte Verkaufspreis gegenüber der Vorwoche um 2 Cent auf 2,17 Euro/kg angehoben, der obere mit 2,30 €/kg unverändert belassen. Futtermittelware wurde mit einem Aufschlag von durchschnittlich 1,5 Cent verkauft und kostete je Kilogramm zwischen 2,05 Euro und 2,08 Euro. Der Handel mit Vollmilchpulver erfolgte hingegen zu unveränderten Konditionen. Bei Molkenpulver stieg die Nachfrage nach Futtermittelware; die Verkaufspreise legten um 3 Cent auf 0,61 Euro/kg bis 0,64 Euro/kg zu. Verhaltener war der Anstieg mit 1 Cent auf 0,72 Euro/kg bis 0,81 Euro/kg bei lebensmitteltauglichen Molkenpulver. (AgE)

Neuartige biobasierte Kunststofffolie entwickelt

Wissenschaftler aus einem Forschungsverbund haben eine biobasierte Kunststofffolie für die Verpackung von Lebensmitteln entwickelt. Wie die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) dazu berichtete, gibt es den Prototypen einer neuartigen biobasierten Folie auf Basis von Polymilchsäure (PLA), die im Zusammenwirken mit der Funktionsschicht bioORMOCER einen höheren Gesamtbarriereeffekt gegenüber Sauerstoff und Wasserdampf aufweist als die unbeschichtete Ausgangsfolie. Bezogen auf erdölbasierte Multilayerfolien habe sie bei vergleichbarer Foliendicke höhere Steifigkeiten und lasse sich gut recyceln, hob die FNR hervor. Bei den ORMOCER-Materialien handelt es sich um anorganisch-organische Hybridpolymere, die bereits vor mehr als 30 Jahren am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung (ISC) entwickelt wurden. Der organische Polymeranteil ist bei den bioORMOCER durch einen biobasierten Anteil ersetzt. Die Nachhaltigkeitsbewertung zeige ein verringertes Treibhausgaspotential des Gesamtfoliensystems gegenüber der unbeschichteten Trägerfolie, stellte die Fachagentur fest. Dank der bioORMOCER-Schicht erreiche die Folie bessere Barriereeffekte bei geringerer Dicke und weniger Materialverbrauch. Weiteres Material könne durch die Rückführung von Produktionsabfällen in den Herstellungsprozess eingespart werden, was bei erdölbasierten Multilayerfolien nicht möglich sei. Der FNR zufolge ist es auf dem Weg zur industriellen Produktion der neuen biobasierten Barrierefolien gelungen, die Verarbeitung des PLA-Compounds und die bioORMOCER-Synthese vom Labor- auf einen industriellen Maßstab hoch zu skalieren. Die Wissenschaftler seien deshalb hinsichtlich der künftigen wirtschaftlichen Verwertung optimistisch. (AgE)

BVE-Konjunkturreport: Eher schlechte Stimmung hält an

Ungeachtet des jetzt für Juni 2023 ausgewiesenen Absatzplus ist die Stimmung in den Unternehmen der deutschen Ernährungsindustrie weiterhin als trüb zu bezeichnen. Wie die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) in ihrem am 11. September vorgelegten Konjunkturreport berichtet, stieg der preisbereinigte Absatz in Juni 2023 um 2,1 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Im Inland wurden demnach 3 % mehr abgesetzt, während der Zuwachs im Auslandsgeschäft mit 0,4 % sehr moderat ausfiel. Die Verbraucherstimmung erholte sich weiter, ist aber nach wie vor auf einem niedrigen Niveau. Der Gesamtumsatz der Branche lag im Juni 2023 bei schätzungsweise 20,1 Mrd Euro und fiel damit nominal um 9,5 % höher aus als im Vorjahresmonat. Laut BVE ist die positive Entwicklung im Wesentlichen auf die höheren Preise zurückzuführen. Im Inland erwirtschafteten die Lebensmittelunternehmen insgesamt rund 13,1 Mrd Euro, was eine nominale Zunahme um 12 % bedeutete. Der Umsatz im Auslandsgeschäft konnte gegenüber Juni 2022 um 5,1 % auf 7,0 Mrd Euro gesteigert werden. Die Ausfuhrpreise erhöhten sich dabei im Mittel um 4,7 %. Die aktuellen Zahlen des ifo-Geschäftsklimaindex weisen laut der BVE auf ein gemischtes, insgesamt aber noch trübes Bild hin. Der Saldo des Indexes lag im August mit 93,6 Punkten nach wie vor deutlich unterhalb der neutralen Marke von 100. Während sich die Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate leicht verbesserten, hat sich die Beurteilung der aktuellen Lage gemäß Index auf 96,3 Punkte verschlechtert. Die Zahl der Hersteller mit sinkenden Geschäftserwartungen überstieg jedoch die derjenigen mit positiven Erwartungen noch deutlich: 11,3 von 100 Befragten gingen zuletzt laut BVE von einer Verbesserung aus, 30,3 dagegen von einer Verschlechterung. (AgE)

Europe: European Parliament voting against permitting system for cattle farms

The European Parliament has voted against a permitting system for cattle farms under the EU Industrial Emissions Directive (IED). Last year the European Commission proposed changes in the Industrial Emissions Directive (IED) which would mean that farms with more than 150 livestock units (LUs) would need a special permit. One dairy cow is one LU, one heifer is 0.8 LU, a calve under one year old is 0.4 LU.

Portugal: apply for a protected designation of origin (PDO) for Manteiga dos Açores

Portugal has applied for a protected designation of origin (PDO) for Manteiga dos Açores. This is a butter produced on the Azores islands that is produced exclusively with pasteurized cream of raw cow milk with or without the addition of salt. The butter contains no lactic acid bacteria, colouring agents or preservatives and has a beta-carotene content of at least 5 milligram per gram. The use of reconstituted milk or cream is not allowed.

France: Lactalis fined by court in Australia

The French headquartered private dairy Lactalis has been fined by a court in Australia for various breaches of the industry code. Among other things, it is about the inclusion of various no-fault termination clauses in milk supply contracts. The court is also convinced that the dairy failed to publish a standard for milk supply contracts within a prescribed period.

France: dairy farms participated in milk production control

In France in 2022 nearly 30500 dairy farms with average nearly 65 cows participated in milk production control. This was about 6.5 percent fewer farms than in 2021. More than 90 percent of the number of cows belong to the Holstein, Montbéliarde and Normande breeds. In an average of 345 days (+1) the average milk production was 8878 (-9) kilograms with an average of 4.06 percent fat and 3.27 (-0.2) percent protein. Of the farms 57.9 percent had a somatic cell count of less than 300000 cells per millilitre of milk in all inspections and 10.3 percent had a somatic cell count of more than 800000 cells in two or more inspections. The average production of Holsteins was 9746 kilograms of milk, of Montbéliarde 7635 kilograms of milk and of Normande 7062 kilograms of milk.

Germany: ife data July/June

In Germany in July 2023 compared to June 2023 the raw material or compound value of milk at farm decreased 1.7 eurocent to 35.3 eurocent per kilogram milk with 4.0 percent fat and 3.4 percent protein (exclusive VAT). This is 28.5 eurocent less than in the same month one year before. The highest future price of milk for the next 18 months on the Kieler Börsenmilchwert European Energy Exchange is the price for January and February 2025 at 46.0 eurocent. The lowest future price is the price for August 2023 at 35.9 eurocent.

Germany: drink milk on the two highest forms of animal husbandry at Aldi and Lidl

In Germany the two biggest discounters Aldi and Lidl will from spring 2024 place drink milk completely on the two highest forms of animal husbandry level 3 and 4. According to ALDI, the share of sales of drink milk from higher levels of husbandry is already over 60 percent. Some of the minimum criteria for levels 3 and 4 are: freestall housing with an exercise yard that can be used all year round (at least 3 m2/animal in the exercise yard); or open front barn; or loose housing with grazing (at least 120 days of 6 hours); no tethering; only non-GMO feed may be used.

Holland: Lely reached settlement in 2022 with nearly 500 American dairy farmers

The Dutch producer of milking robots Lely has in 2022 reached a settlement with nearly 500 American dairy farmers of the equivalent of 45 million euros. This was due to the dissatisfaction of the dairy farmers with their A4 milking robots, of which approximately 1500 were installed on approximately 500 dairy farms in the United States. According to the dissatisfied dairy farmers, the robots did not meet the performance requirements proposed by Lely when cleaning the teats, when connecting and when milking. In a joint procedure in which approximately 95 percent of the dissatisfied dairy farmers took part, a settlement was agreed in which the dairy farmers could choose between financial compensation or exchanging the A4 robots for A5 robots on attractive terms.

Holland: processed milk – data

In Holland in 2022 of the 14.7 billion (10*9) kilogram milk 14.1 billion kilogram was available for processing; 13821 million kilogram was processed in industrial plants. There was produced 1030 million kilogram consumption milk; 949 million kilogram cheese; 220 million kilogram butter and butter oil; 126 million kilogram whole milk powder; 75 million kilogram skimmed milk powder. Source: Zuivelnl