Auch die Biofach passt ihr Format an die Corona-Pandemie an. Wie der Veranstalter NürnbergMesse mitteilte, wird die Weltleitmesse für Biolebensmittel im kommenden Jahr als „eSpecial“ durchgeführt. Mit der Entscheidung für ein digitales Format werde rechtzeitig Planungssicherheit für die gesamte international verbundene Branche geschaffen. Laut dem Mitglied der Geschäftsleitung von NürnbergMesse, Petra Wolf, hat sich bei den Gesprächen im Vorfeld der Messe gezeigt, dass der Wunsch der Biobranche nach persönlichem Austausch, nach Networking und Wissenstransfer mit Experten sowie nach dem Entdecken von Trends und Neuheiten „riesig und ungebrochen“ ist. Die ganze Branche wolle es sich nicht nehmen lassen, auch in Corona-Zeiten zusammenzukommen und über aktuelle Themen zu diskutieren, wenn auch nur digital. Es sei bedauerlich, dass die Messe physisch nicht stattfinden werde, aber mit Blick auf die Corona-Pandemie und auf Basis des kontinuierlichen Dialogs mit der Branche sowie einer umfassenden Befragung von Ausstellern und Besuchern werde die Entscheidung allen Akteuren jetzt rechtzeitig Planungssicherheit geben. Die Biofach „eSpecial“ wird nach Angaben von NürnbergMesse über ein umfassendes Angebot an innovativen Möglichkeiten verfügen. Dazu zählen dem Veranstalter zufolge neben Unternehmens- und Produktpräsentationen auch Austausch und Digitalformate wie Roundtables und weitere Formate zum Netzwerken mit Branchenexperten. Integraler Bestandteil würden auch ausgefeilte Matchmaking-Funktionen sein, mit denen Interessierte mit den passenden Ausstellern zusammengebracht würden. Die kommende digitale Ausgabe der Weltleitmesse für Biolebensmittel, die zusammen mit der internationalen Fachmesse für Naturkosmetik Vivaness ausgerichtet wird, öffnet ihre Tore vom 17. bis zum 19. Februar 2021 unter dem Motto „Shaping transformation. Stronger. Together.“ (AgE)