Notierungen für Butter und Käse stabil

BONN. Die amtlichen Notierungen für Butter, Schnitt- und Hartkäse haben sich in der ersten vollen Septemberwoche kaum verändert. Marktbeobachtern zufolge hat das Ferienende, wie häufig im Herbst, die Nachfrage belebt. Allerdings war der Absatzzuwachs im Vergleich zu den Vorjahren geringer, da wegen Corona weniger Menschen ins Ausland gefahren sind und sich daher der „Rückkehreffekt“ nur abgeschwächt zeigte. Bei Butter ließ sich die Stückware fortgesetzt besser verkaufen als die Blockware. Laut Süddeutscher Butter- und Käsebörse wird zum aktuellen Notierungsniveau hauptsächliche lose Butter aus Tiefkühlbeständen abgesetzt. Frische Blöcke ließen sich zum gegenwärtigen Preisniveau kaum produzieren; die Herstellung und der Verkauf von Sahne sei bei der Fettverwertung lukrativer. Die Verkäufe von Schnittkäse liefen bei guter Nachfrage auf einem zufriedenstellenden Niveau zu stabilen Preisen, meldete die Notierungskommission in Hannover. Dem Verband der Milcherzeuger Bayern (VMB) zufolge ließ sich Emmentaler und Viereckhartkäse weiter gut vermarkten. Bei Rohmilchemmentaler mache sich hingegen die coronabedingte Absage der Volksfeste bemerkbar; die Bestellmengen der Kunden seien deutlich geringer als in den Vorjahren. An der Kemptener Börse wurde deshalb am 9. September der obere Spannenwert für diese Käsespezialität um 1,05 Euro auf 6,20 Euro/kg deutlich zurückgenommen. Bei Magermilchpulver tendierten im Berichtszeitraum die Preise uneinheitlich. Ware in Lebensmittelqualität wurde der Kemptener Börse zufolge mit Aschlägen zwischen 2 Cent und 3 Cent gehandelt und erlöste je Kilogramm zwischen 2,10 Euro und 2,25 Euro. Eine etwas ruhigere Nachfrage, der starke Eurokurs im Export und die Ungewissheit über die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie waren laut der Zentralen Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) Gründe für die leichte Schwäche. Beim Verkauf von Magermilchpulver an die Futtermittelindustrie ließ sich dagegen von den Anbietern ein Zuschlag von 2 Cent auf 1,99 Euro/kg bis 2,02 Euro/kg realisieren. Der Markt für Vollmilchpulver war der ZMB zufolge von einem ruhigen Geschäftsverlauf geprägt; die Preise blieben stabil. Gleiches galt für Molkenpulver in Futter- und in Lebensmittelqualität, das jeweils zu unveränderten Konditionen abgerechnet wurde. (AgE)

Bio-H-Milch bei Verbrauchern besonders gefragt

Der Absatz von Konsummilch in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich gestiegen. Insbesondere die Verkäufe von Bio- und Weidemilch hätten dabei zugelegt, teilweise deutlich im zweistelligen Bereich, berichtete das Landvolk Niedersachsen am 27. August. Weil sich viele Menschen in den vergangenen Corona-Monaten zusätzlich mit lang haltbaren Erzeugnissen bevorratet hätten, sei vor allem die Nachfrage im Bio-H-Milchsegment gestiegen. Das große Absatzplus habe auch daran gelegen, dass durch Hamsterkäufe in den Monaten März und April Versorgungslücken bei konventioneller H-Milch in den Supermärkten aufgetreten und Verbraucher auf Öko-H-Milch ausgewichen seien. Die Anlieferungsmengen von Bio-Milch haben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) zufolge hierzulande von Januar bis Mai gegenüber der Vorjahresperiode um 4,4 % zugenommen. Nach Angaben des Landesbauernverbandes führt das dritte trockene Jahr in Folge in einigen Regionen Deutschlands jedoch dazu, dass die Futtervorräte bei konventionellen und ökologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieben knapp werden. Bisher hätten die Erzeuger durch ein proaktives Futtermanagement größere Einbrüche in der Produktion verhindern können. Das nachlassende Milchmengenwachstum in den vergangenen Monaten zeige jedoch, dass die Trockenheit auch den Biomilchbetrieben zu schaffen mache. Die private Nachfrage nach haltbarer Bio-Milch sei hingegen ungebrochen, berichtete das Landvolk. Im Juni 2020 hätten die Haushalte in Deutschland etwa ein Drittel mehr Bio H-Milch eingekauft als im entsprechenden Vorjahresmonat, so dass sich für das erste Halbjahr ein Mengenplus von fast 40 % im Vorjahresvergleich ergebe. Der gute Absatz habe auch die leicht rückläufigen Erzeugerpreise für Ökomilch stoppen können. „Anders als bei der konventionellen Milcherzeugung ist das Biomilchsegment durch den steigenden Absatz im Lebensmitteleinzelhandel von Marktverwerfungen weitestgehend verschont geblieben“, erklärte der Vorsitzende des Milchausschusses im Landvolk Niedersachsen, Jan Heusmann. Doch erste Molkereien würden nun auf wieder bessere Markterlöse reagieren und erhöhten leicht die Erzeugerpreise für konventionelle Milch. (AgE)

Russland steigert Milchexport um ein Viertel

Russland hat im ersten Halbjahr 2020 mehr Milchprodukte ins Ausland verkauft als im Vorjahreszeitraum. Laut Handelsstatistik nahm die Ausfuhrmenge um 25 % auf 407 000 t Milchäquivalent zu; die daraus resultierenden Exporterlöse legten um 15 % auf 178 Mio $ oder umgerechnet 150 Mio Euro zu. Mit gut 90 % wurde der überwiegende Teil der Milcherzeugnisse in die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) geliefert, darunter Kasachstan, die Ukraine und Weißrussland. Zu den größten Abnehmern russischer Milchprodukte aus Nicht-GUS-Ländern zählten die Mongolei, Abchasien, Georgien und China. Beim wichtigen Exportprodukt Butter stiegen die Ausfuhreinnahmen im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2019 um 76 % auf 61 Mio Euro, bei Eiscreme um 14 % auf 29 Mio Euro und bei Milch und Sahne um 19 % auf 24 Mio Euro. Leicht rückläufig waren hingegen die Exporte von Magermilchpulver und Quark. Bei der milchwirtschaftlichen Einfuhr verzeichnete Russland von Januar bis Juni 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Zuwachs von 2,4 % auf 3,6 Mio t Milchäquivalent; die Importausgaben erhöhten sich um 4,0 % auf 1,19 Mrd Euro. Dabei nahm der Bezug von Käse und Quark um 9 % auf 142 600 t zu, wofür sich die Rechnung auf 490 Mio Euro belief. Rund 84 % dieser Produkte stammten aus Weißrussland; dahinter folgte Argentinien mit einem Anteil von 4 % (Umrechnungskurs: 1 $ = 0,8441 Euro). (AgE)

Rohstoffwert Milch im August bei 29,9 Cent

Im August 2020 verringerte sich der Kieler Rohstoffwert Milch gegenüber dem Vormonat um 0,2 Cent auf 29,9 Cent je kg Milch. Der Rückgang ist auf die geringeren Preise für Magermilchpulver zurückzuführen, die nicht durch die höheren Preise für Butter kompensiert werden konnten. Während sich die Butterpreise um +1,7 % (+5,7 € auf 349,1 €/100 kg) erhöhten, gab es bei Magermilchpulver eine Reduzierung um -2,3 % (-4,7 € auf 203,0 €/100 kg). Gegenüber dem Vorjahresmonat August 2019 (29,8 Cent/kg) liegt der derzeitige Kieler Rohstoffwert Milch im August 2020 um 0,1 Cent/kg leicht höher.

Preise für Milchpulver und Molkenpulver vom 19. August

Die Milchanlieferung an die deutschen Molkereien ist weiter saisonal rückläufig. In der 32. Woche wurden im Bundesgebiet laut Schnellberichterstattung der ZMB 0,7 % weniger Milch erfasst als in der Vorwoche und das Vorjahresniveau geringfügig um 0,2 % übertroffen. In Frankreich lag das Milchaufkommen gleichzeitig auf dem Vorjahresniveau. Für die 33. Woche ist aufgrund der extremen Hitze von einem stärkeren Rückgang aufgrund von Hitzestress der Milchkühe auszugehen. Es wird außerdem über niedrige Gehalte an Inhaltsstoffen in der Milch berichtet.
Die Preise für Industrierahm und Magermilchkonzentrat haben bei sinkender Rohstoffverfügbarkeit und hoher Nachfrage nach Frischprodukten im Laufe der vergangenen Woche kontinuierlich angezogen. Auch für die laufende Woche zeichnen sich derzeit feste Preise ab.
Am Markt für Magermilchpulver hat sich die Lage etwas befestigt. Es sind zwar noch viele Marktbeteiligte in den Sommerferien, was zu weiterhin ruhigen Aktivitäten führt. Dennoch werden aber wieder mehr Gespräche geführt, zum Teil auch für Exporte. Bestehende Kontrakte werden außerdem gut angerufen. Das Angebot für die kommenden Monate ist begrenzt, zumal wetterbedingt Unsicherheit über die Futterversorgung für die Wintermonate besteht. Teilweise stehen die Produktionsmengen für die kommenden Monate bereits weitestgehend unter Kontrakt, so dass bei den Anbietern wenig Handlungsbedarf besteht. Aufgrund der zuletzt extremen Witterungsverhältnisse ist die Verfügbarkeit von Rohstoff für die Trocknung zurückgegangen. Gleichzeitig bietet der Verkauf von Konzentrat eine attraktive Verwertungsalternative. So sind auch die preisgünstigen Partien an Magermilchpulver, die in den vergangenen Wochen hier und da zu finden waren, inzwischen aus dem Markt verschwunden.
Die Forderungen für Lebensmittelware wurden zuletzt wieder etwas angehoben. Die Preise tendieren stabil bis leicht fester, obwohl die Konkurrenzfähigkeit von EU-Ware am Weltmarkt durch den schwachen Dollar-Kurs beeinträchtigt wird. Bei Futtermittelware wird von ruhiger Nachfrage und stabilen Preisen berichtet.
Die Lage am Markt für Vollmilchpulver ist weiter ruhig. Geschäfte werden vor allem am Binnenmarkt getätigt, da EU-Ware am Weltmarkt kaum wettbewerbsfähig ist. Bei der derzeitigen Lage am Rohstoffmarkt wird Vollmilchpulver in der Regel nur für bestehende Aufträge hergestellt. Die Preise sind weiter stabil.
Molkenpulver trifft aktuell bei Futter- und Lebensmittelware auf eine vergleichsweise ruhige Nachfrage und ist ausreichend verfügbar. Futtermittelware wird weiter auf dem Niveau der Vorwoche gehandelt. Für Lebensmittelware werden in Deutschland stabile Preise erzielt, wobei die Preise innerhalb der EU uneinheitlich sind. (Süddeutsche Butter- und Käse-Börse e.V. Kempten (Allgäu)/proplanta.de)

Frankreich: Käsekonzern Bel macht gute Geschäfte

Der französische Käsereikonzern Bel hat im ersten Halbjahr 2020 gute Geschäfte machen können. Wie das Unternehmen mitteilte, konnte der Umsatz im Zeitraum von Januar bis Juni im Vergleich zur Vorjahresperiode um 4,8 % auf rund 1,7 Mrd Euro gesteigert werden. Das Betriebsergebnis erreichte im selben Zeitraum 175 Mio Euro; das waren 49 Mio Euro oder 38 % mehr als im ersten Halbjahr 2019. Aus Europa und insbesondere Frankreich berichtete der Konzern von lebhaftem Wachstum. Die Produktion sei an die gestiegene Nachfrage nach den etablierten Markenprodukten angepasst worden. In Nordafrika und dem Mittleren Osten schrumpfte den Unternehmensangaben zufolge der Markt für verarbeiteten Käse, da die Corona-Krise besonders die Außer-Haus-Verpflegung schwer getroffen habe. Mit Ausnahme der Levante habe man aber trotzdem Marktanteile gewinnen und den regionalen Erlös um 3,7 % steigern können. Nicht festlegen wollte sich Bel bezüglich des Ausblicks für den Rest des Jahres. Angesichts der anhaltend volatilen Entwicklung der globalen Nachfrage, der Unklarheiten hinsichtlich des Absatzes in der Außer-Haus-Verpflegung und der zunehmenden Preissensibilität der Verbraucher sei eine Abschätzung der weiteren Geschäftsentwicklung nicht möglich. Eigenen Angaben zufolge hat der Konzern in der Corona-Krise bislang auf jegliche staatliche Unterstützung verzichtet. Zudem seien den Rohstofflieferanten stabile Preise garantiert und den Partnern Unterstützung in der Krise gewährt worden. (AgE)

Preise für Milchpulver und Molkenpulver vom 5. August

In Deutschland setzt sich der saisonale Rückgang der Milchanlieferung fort. Die Molkereien erfassten laut Schnellberichterstattung der ZMB in der 30. Woche 0,7 % weniger Milch als in der Vorwoche. Damit wurde die Vorjahreslinie im Schnitt um 1,3 % überschritten. Für die kommenden Tage sind hochsommerliche Temperaturen angekündigt, die voraussichtlich einen zusätzlich dämpfenden Einfluss auf das Milchaufkommen haben werden. In Frankreich war die Milchanlieferung zuletzt um 2,6 % höher als in der Vorjahreswoche. Der Marktverlauf bei flüssigem Rohstoff ist weiterhin recht ruhig.Die Preise für Industrierahm und Magermilchkonzentrat bewegen sich bislang weiter auf dem etwas schwächeren Vorwochenniveau. Es wird über eine ruhige Nachfrage nach Versandmilch aus Italien berichtet.
Am Markt für Magermilchpulver ist die Lage weiterhin ferienbedingt ruhig wie auch in den Vorjahren meist um diese Jahreszeit. Viele Marktbeteiligte sind derzeit in den Sommerferien und daher nicht aktiv. Mit einer Belebung wird nach dem Ende der Ferienzeit gerechnet. Vor allem werden derzeit die bestehenden Kontrakte gewickelt. Die Hersteller verfügen nach wie vor über eine gute Auftragslage, auch wenn die Verkaufsbereitschaft inzwischen hier und da wieder etwas zunimmt.
Am europäischen Markt ist ein Teil des Bedarfs zwar bereits gesichert. Man geht aber von weiterem Kaufinteresse nach dem Ferienende aus. Am Weltmarkt ist die Nachfrage derzeit dem Vernehmen nach abwartend. Die Aktivitäten im Nahen Osten haben sich seit dem Ende des Ramadans bislang nicht im erwarteten Rahmen belebt. Die Wettbewerbsfähigkeit von EU-Ware am internationalen Markt hat sich durch die Entwicklung des Euro-/Dollar-Wechselkurses verschlechtert, zumal von vergleichsweise günstigen Offerten aus den USA berichtet wird.
Die Preise für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität bewegen sich bei geringen Umsätzen weiter auf dem Niveau der Woche, wobei aber die Offerten am unteren Ende der Preisspanne etwas zunehmen. Futtermittelware wird weiter ruhig nachgefragt und tendiert leicht schwächer. Vollmilchpulver wird lediglich in geringem Umfang gehandelt und ist ebenfalls ferienbedingt ruhig. Die Preise in Deutschland sind weitgehend unverändert. Innerhalb der EU ist das Preisgefüge uneinheitlich. Molkenpulver ist ausreichend verfügbar. Auch das Angebot an Molkenkonzentrat ist umfangreich. Lebensmittelware wird bei stabilen bis leicht schwächeren Preisen ruhig nachgefragt. Auch das Kaufinteresse bei Futtermittelware ist ruhig und die Preise tendieren erneut etwas schwächer. (Süddeutsche Butter- und Käse-Börse e.V. Kempten (Allgäu)/proplanta.de)

Finland: dairy – COVID-19 development

In Finland, the producer price of milk has remained stable during and after COVID-19. The price level will remain slightly above last year’s price level. The amount of dairy products consumed by the restaurant and catering sectors has been clearly lower than normal in the spring. However, the growth in demand for consumer packaged dairy products has supported the dairy sector. Exports of milk powder have increased. The export of milk powder has focused on the export of value-added powder. Therefore, the average price of exported milk powder has risen significantly. Exports of cheese and butter, on the other hand, have fallen sharply.

Great Britain: Arla – back-up option for its logistics team

In the United Kingdom, the Denmark headquartered dairy cooperative Arla has trained 19 dairy farmers and 10 members of its agriculture team to provide a back-up option for its logistics team if needed. When coronavirus contingency planning moved into full swing at Arla in the UK, it was recognised that if a significant number of milk tanker collection drivers went off sick, the company would struggle to fulfil its cooperative obligations to collect all the milk from its 2400 UK farmer owners. Should there be a shortage of tanker drivers, Arla would then be able to use drivers from outside the industry with the newly trained farmers available to follow the tanker by car and manage the milk collection and quality checking aspects at farms in their region.

Ireland: Glanbia payed subsidy

In Ireland the biggest dairy cooperative Glanbia has in May paid to its member dairy farms a subsidy of 0.20 eurocents per litre delivered milk to boost biodiversity on dairy farms. Among the measures Glanbia Ireland is encouraging dairy farmers to consider for their farms are: riparian buffer strips on watercourses; creating shelter belts and wildlife corridors; pollinator plots; planting additional hedgerows and native trees. Later this year, a survey of the 4500 family farms supplying milk to Glanbia Ireland will be undertaken to measure progress and provide advice on enhancing the standards of biodiversity on the farms.

Sweden: project on integrating calves in automatic milking systems

In Sweden, in an on-going research project at the University of Agricultural Sciences in Uppsala some cows in a dairy herd are kept together with their calves in the beginning of the lactation. The aim of the project is to test if calves can be integrated in automatic milking systems (AMS). The group have a contact area where the calves stay at all times. After passing through the milking unit the cow can go to the selection gate again and will then be directed to the contact area. Provisional results show that there has been a large variation between cows in the frequency of visits to the milking unit. Some went several times per 24-hours while others did not go at all or did not release milk to the milking machine but spent is all to their calf. After all cows have passed the first two weeks of lactation they visit the milking unit twice a day or more often.

Milchindustrie senkt Zuckeranteil in Kinderjoghurts deutlich

Der Milchindustrie-Verband (MIV) sieht die deutschen Milchverarbeiter bei der Reduktions- und Innovationsstrategie der Bundesregierung auf einem guten Weg. Der Verband beruft sich dabei auf den aktuellen Ergebnisbericht zum Produktmonitoring des Max Rubner-Instituts (MRI), der bestätigt, dass die Unternehmen der Milchindustrie freiwillig die Zusammensetzung ihrer Produkte den aktuellen Entwicklungen, der Nachfrage und damit den Verbrauchererwartungen entsprechend anpassen. Wie aus dem Bericht hervorgeht, hat die Milchindustrie zwischen 2016 und 2019 beispielsweise den Zucker- sowie den Energiegehalt bei Joghurt- und Quarkzubereitungen, jeweils mit Kinderoptik, signifikant reduziert. Bei Joghurt sind es laut MRI 20 % weniger Zucker und bei Quark etwa 18 %. Der Energiegehalt bei Joghurt mit Kinderoptik sei im gleichen Zeitraum um 22 % gesenkt worden, bei Quark mit Kinderoptik um 9 %. Darüber hinaus bewegten sich die Zuckergehalte von Joghurt- und Quarkzubereitungen mit Kinderoptik unterhalb der jeweiligen Kategorie ohne Kinderoptik. Der MIV weist zusätzlich darauf hin, dass der Branchenbeitrag, wonach die Milchindustrie bei gesüßten Milchprodukten mit Kinderoptik eine Senkung des Gesamtzuckergehaltes um 15 % im Median anstrebt, bei Joghurt- und Quarkzubereitungen von den Molkereien sogar übertroffen werde. „Diese außerordentlich positive Entwicklung erweitert die Vielfalt an gesunden und schmackhaften Milchprodukten als Teil einer ausgewogenen Ernährung im Regal des LEH“, betonte die Geschäftsführende Wissenschaftliche Leiterin beim MIV, Dr. Gisela Runge. Obwohl Milchprodukte keine Hauptquelle für Zucker in der Ernährung darstellten, leistet die Milchindustrie nach ihrer Darstellung mit ihrer Prozessvereinbarung und weiterführenden Maßnahmen in Form von Forschungsprojekten sowie Kommunikations- und Weiterbildungsaktivitäten einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Strategie. (AgE)

Preise für Milchpulver und Molkenpulver vom 24. Juni

In Deutschland hat sich der saisonale Rückgang des Milchaufkommens zuletzt etwas verstärkt. In der 24. Woche erfassten die Molkereien laut Schnellberichterstattung der ZMB 0,9 % weniger Milch als in der Vorwoche. Damit wurde die Vorjahreslinie noch um 0,5 % überschritten. In Frankreich war die Milchanlieferung zuletzt um 0,7 % niedriger als in der Vorjahreswoche.Am Markt für flüssigen Rohstoff sind aktuell feste Tendenzen zu beobachten. Die Preise für Industrierahm bewegen sich auf hohem Niveau seitwärts. Wieder gestiegen sind die Erlöse für Magermilchkonzentrat, das zeitweise etwas schwächer bewertet worden war.Die Lage am Markt für Magermilchpulver ist wie bereits in den vergangenen Wochen vergleichsweise ruhig. In der vergangenen Woche sind in gewissem Rahmen noch neue Abschlüsse, vornehmlich für das dritte Quartal, zu Stande gekommen. Kaufinteresse bestand dabei vor allem von europäischen Abnehmern. Vom Weltmarkt kommen aktuell wenig neue Impulse. Hier und da gehen noch kleinere Anfragen ein. Insgesamt ist aber von einer recht abwartenden Haltung zu sprechen. Der aktuell starke Eurokurs dürfte mit zu dieser Entwicklung beitragen. Außerdem ist die Unsicherheit über die Auswirkungen und den weiteren Verlauf der Corona-Pandemie weiter präsent.Die Werke verfügen aber nach wie vor über eine gute Auftragslage und haben daher keinen Verkaufsdruck. In der Ferienzeit, die nun beginnt, ist der Marktverlauf ohnehin üblicherweise recht ruhig. Die bestehenden Kontrakte werden reibungslos abgerufen.Bei dem ruhigen Marktgeschehen bewegen sich die Preise seitwärts. Lebensmittelware wird weiter auf dem Niveau der Vorwochen gehandelt. Futtermittelware tendiert bei ruhiger Nachfrage ebenfalls stabil.Vollmilchpulver war Mitte Juni am europäischen Markt etwas stärker nachgefragt, was auch zu neuen Abschlüssen geführt hat. Dabei konnten etwas festere Preise in Deutschland realisiert werden. Für die laufende Woche wird die Nachfrage wieder als ruhiger eingeschätzt. Hier und da gehen auch kleinere Exportanfragen ein, wobei sich die Preisvorstellungen aber meist nicht durchsetzen lassen. Am Markt für Molkenpulver ist die Situation ebenfalls ruhig. Futtermittelware wird zu stabil bis etwas schwächeren Preisen gehandelt. Bei Lebensmittelware wird aktuell von einer überwiegend zurückhaltenden Nachfrage berichtet, vor allem auch aus Asien. Die Preise tendieren weitgehend stabil. (Süddeutsche Butter- und Käse-Börse e.V. Kempten (Allgäu)/proplanta.de=

Branchenverband wertet Drosselung der Milcherzeugung als Erfolg

In Frankreich hat die Unterstützung für eine freiwillige Drosselung der Milcherzeugung offenbar die gewünschte Wirkung entfaltet. Der Präsident des Milchbranchenverbandes (CNIEL), Thierry Roquefeuil, bezeichnete den Solidaritätsfonds der Organisation, über den Landwirte für einen Produktionsverzicht entschädigt werden, in der vergangenen Woche als Erfolg. Nach Angaben des CNIEL wurden insgesamt 48 Mio l Milch nicht erzeugt, und rund 22 000 Betriebe werden über das Instrument entschädigt. Die Kosten dafür beziffert der Verband auf 15,28 Mio Euro; ursprünglich sollten maximal 10 Mio Euro bereitgestellt werden. Laut Roquefeuil wird der CNIEL aber seine Reserven mobilisieren, um niemanden leer ausgehen zu lassen. Nach Angaben des Statistischen Dienstes beim Pariser Landwirtschaftsministerium (Agreste) gingen die Milchanlieferungen in Frankreich im April 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 14,2 Mio l oder 0,7 % auf 2,12 Mrd l zurück. Laut den Statistikern hat zu dem Rückgang die Frühjahrsdürre beigetragen, da sie das Graswachstum in den wichtigsten Erzeugerregionen verlangsamt habe. Die von Januar bis April dieses Jahres erzeugte Milchmenge stieg gegenüber der Vorjahresperiode indes um 1,6 % auf 8,41 Mrd l. (AgE)

Preise für Milchpulver und Molkenpulver vom 17. Juni

Anfang Juni war der saisonale Rückgang des Milchaufkommens in Deutschland moderat ausgeprägt. Laut Schnellberichterstattung der ZMB erfassten die Molkereien in der 23. Woche 0,1 % weniger Milch als in der Vorwoche. Damit hat sich der Vorsprung zur Vorjahreslinie auf 1,2 % vergrößert. Die französischen Molkereien nahmen in der 23. Woche 1,6 % weniger Milch auf als in der Vorjahreswoche.
Am Markt für flüssigen Rohstoff haben die Preise in der vergangenen Woche vermutlich bedingt durch den nicht-flächendeckenden Feiertag Fronleichnam leicht nachgegeben. Bei Magermilchkonzentrat war der Rückgang etwas ausgeprägter als bei Industrierahm. Für die laufende Woche zeichnen sich etwas festere Tendenzen ab.
Magermilchpulver bewegt sich in stabilen Bahnen. Aktuell sind die Aktivitäten, was neue Abschlüsse betrifft, recht ruhig. Viele Marktteilnehmer scheinen sich bereits auf die Ferienzeit vorzubereiten. Für die kommenden Monate besteht bei Verkäufern und Käufern wenig Handlungsbedarf. Die Produktionsmengen stehen weitgehend unter Kontrakt, so dass kaum freies Angebot verfügbar ist. Auch die Käufer verfügen über eine gute Deckung. Für das vierte Quartal wird eher abwartend agiert, da die Preisvorstellungen von Käufern und Verkäufern auseinandergehen und eine generelle Unsicherheit aufgrund der Corona-Pandemie besteht. Die bestehenden Kontrakte werden gut abgerufen. Vergleichsweise geringe Mengen gehen in die Private Lagerhaltung ein. In der zweiten Juniwoche wurden EU-weit 2.080 t angemeldet. Damit belaufen sich die Gesamtanmeldungen seit dem 7. Mai 2020 auf 11.194 t.
Die Preise für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität bewegen sich weiter in der Bandbreite der Vorwoche. Futtermittelware wird ruhig zu unveränderten Preisen gehandelt.
Bei Vollmilchpulver haben die Anfragen am Binnenmarkt zuletzt wieder etwas zugenommen. Es sind auch mehr Geschäfte zum Abschluss gekommen, wobei sich etwas festere Preise durchgesetzt haben.
Der Markt für Molkenpulver entwickelt sich insgesamt stabil. Bei Futtermittelware wird von stabilen bis leicht schwächeren Preisen berichtet. Lebensmittelware wird für den Export wieder etwas stärker nachgefragt, während die Abrufe am Binnenmarkt teilweise etwas ruhiger verlaufen. Die Preise haben sich auf dem bisherigen Niveau weitgehend behauptet. (Süddeutsche Butter- und Käse-Börse e.V. Kempten (Allgäu)/proplanta.de)

Kein Absturz der globalen Milchpreise wegen Corona-Pandemie

Die weltweite Corona-Krise hat auch den Weltmilchmarkt getroffen, doch hielt sich – von einigen Ländern abgesehen – der Milchpreisrückgang bisher in Grenzen. Dieses Resümee wurde auf der 21. Internationalen Milchkonferenz mit 70 Experten des International Farm Comparison Networks (IFCN) gezogen, die Anfang Juni im Netz stattfand. Als Indikator für eine Krise wird vom IFCN die Entwicklung der nationalen Milcherzeugerpreise herangezogen. Im Mittel der erfassten 75 Länder hätten diese von Februar bis Mai um 4,6 % und damit vergleichsweise moderat nachgegeben. Negative Ausnahmen waren dem Netzwerk zufolge unter den größeren Produzentenländern die USA und Indien mit einem Minus von 29 % beziehungsweise 19 %, die somit als „Epizentrum der Milchkrise“ gelten. Insgesamt reichte die Spanne der Milchpreisveränderungen in den einzelnen Staaten im Betrachtungszeitraum von minus 30 % bis zu einem Plus von 5 %. Zwei Drittel der befragten Experten waren der Auffassung, dass der Tiefpunkt bereits erreicht ist; ein Drittel sah ihr Land allerdings erst am Beginn der Krise. Abschläge von 5 % bis 15 % beim Milchgeld gab es im Vergleich von Mai zu Februar 2020 laut IFCN in Kanada, Russland und einigen EU-Mitgliedstaaten wie Frankreich und den Benelux-Ländern. Allerdings tendierten in Europa die Milchpreise bei saisonal steigendem Milchaufkommen im Frühjahr üblicherweise schwächer. Für Deutschland wird ein Minus von bis zu 5 % ausgewiesen. Gestiegen sind die Preise im fraglichen Zeitraum nur in Norwegen, Chile und Südafrika. Laut IFCN sind die Aussichten für die weitere Milchpreisentwicklung wegen der Corona-Unsicherheiten „komplex“; die Zukunftserwartungen der Futuremärkte und der Analysten stimmen nicht überein. So wird laut den Kursen an den Terminmärkten ein recht schneller Wiederanstieg des durchschnittlichen Weltmilchpreises auf 35 $/100 kg (31,0 Euro) erwartet, was eine rasche V-förmige Erholung bedeuten würde. Die Mehrheit der Milchexperten rechnete während der Konferenz indes mit einer U-förmige Erholung und damit einem längeren Zeitraum, bis das bisherige Preisniveau wieder erreicht wird. Gründe dafür seien das solide Wachstum des Rohmilchangebots sowie ein voraussichtlicher Rückgang der Nachfrage als Folge der Wirtschaftskrise (Umrechnungskurs: 1$ = 0,8866 Euro). (AgE)

Genossenschaftliche Molkereien spüren Markterholung

 Die Folgen der Corona-Pandemie haben den Milchmarkt geschwächt; eine scharfe Krise wie im Jahr 2016 ist aber nicht zu erwarten. Zu dieser gemeinsamen Einschätzung gelangten die Interessengemeinschaft genossenschaftliche Milchwirtschaft (IGM) und der Milchpräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Karsten Schmal, bei einem Austausch in Berlin. Wie die IGM am 9. Juni mitteilte, ist mit den schrittweisen Corona-Lockerungen, wie zum Beispiel den Öffnungen von Gastronomiebetrieben und Hotels, sowie der Förderung der Privaten Lagerhaltung (PLH) einiger Milchprodukte durch die EU-Kommission eine spürbare Erholung am Milchmarkt festzustellen. Es sei der deutschen Milchbranche gelungen, die laufende Milchabholung sowie Milchgeldzahlungen auch zum Höhepunkt des Corona-Geschehens weiterhin zu gewährleisten. „Dieser Kraftakt gelang auch durch konstruktive Zusammenarbeit in der gesamten Branche“, betonte der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Franz-Josef Holzenkamp. IGM-Sprecher Peter Manderfeld wies darauf hin, dass die aktuellen Herausforderungen die genossenschaftlichen Molkereien, je nach Geschäftsmodell, sehr unterschiedlich träfen. Lösungsansätze seien beispielsweise „Produktdiversifizierung innerhalb der Molkereien, Investitionen in Produktinnovationen und in neue Absatzmärkte, Fokussierung auf Kernmärkte und auf Qualität, statt Produktion für Massenmärkte“. Manderfeld zufolge sind Marktbeobachtung, Marktprognosen und eine daraus resultierende Mengenplanung mit den Milcherzeugern weitere Tools, die unternehmensintern genutzt werden sollten, um für den globalen Markt besser gerüstet zu sein. Schmal stellte fest, dass „die Molkereien der IGM erste greifbare Fortschritte zeigen, um im Sinne ihrer Milcherzeuger auf Preisschwankungen zu reagieren“. Dies gelte es weiter auszubauen, um den Milchbauern mehr Verlässlichkeit zu bieten und Zukunftsperspektiven aufzuzeigen. Der DBV-Milchpräsident betonte, dass es der Anspruch des Bauernverbandes sei, die Lieferbeziehungen marktgerechter und moderner zu gestalten. Staatliche Vorgaben könnten nur dann ein Weg sein, wenn aus der Wirtschaft heraus, wie etwa mit der Strategie 2030, keine entsprechenden Modelle an den Start gebracht würden. (AgE)

LV Milch in Nordrhein-Westfalen feiert internationalen Milchtag

Viele geplante Veranstaltungen zum internationalen Tag der Milch mussten am 1. Juni aufgrund der Corona-Krise abgesagt werden. Die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen (LV Milch) konnte hingegen nach eigenen Angaben auf der Landesgartenschau in Kamp-Lintfort zahlreiche Gäste und Besucher begrüßen. Alle vier Präsidenten beziehungsweise Präsidentinnen der rheinischen sowie westfälischen Landwirtschafts- und Landfrauenverbände ließen es sich nicht nehmen, persönlich das wichtige Grundnahrungsmittel Milch an seinem Ehrentag zu würdigen. Denn gerade in Krisenzeiten wie diesen seien regionale Lebensmittel wie die Milch wichtig wie nie zuvor, betonten die Verbandschefs. Den ganzen Tag konnten sich die Besucher über die moderne Milcherzeugung im „Kuhmobil“ informieren. In einem fahrbaren Kuhstall wurden Themen von „Futter“ über „Melken“ bis hin zur „Liegebox“ und „Wellness für die Kuh“ von erfahrenen Agrar-Scouts erklärt. Am Infostand der Landesvereinigung erfuhren die Verbraucher zudem alles über eine gesunde Ernährung mit Milch sowie über die große Vielfalt von Milchprodukten und deren abwechslungsreiche Einsatzmöglichkeiten in der Küche. Für die jungen Besucher standen vier Lotte-Melkgestelle und zwei „Durchschau“-Kühe für Selfies bereit. Anlässlich des Tages der Milch wurden auch die neuen Hofplakate, die den Begriff „systemrelevant“ aufgreifen, vorgestellt. Diese werden in den nächsten Wochen allen Milchviehbetrieben in Nordrhein-Westfalen angeboten. Die Plakate thematisieren der Landesvereinigung zufolge die Bedeutung der heimischen Milchproduktion. Sowohl bei den Milcherzeugern als auch bei den Molkereien stehe die Versorgung der Verbraucher mit hochwertigen und nachhaltig produzierten Milchprodukten an erster Stelle. Dies gelte es – nicht nur in Krisenzeiten – zu unterstützen. (AgE)

Speiseeis im Lebensmittelhandel mehr nachgefragt

Das überdurchschnittlich sonnige Wetter und der coronabedingte „Lockdown“ haben in den vergangenen Wochen zu einem deutlichen Anstieg bei den Umsätzen von Speiseeis im Lebensmittelhandel geführt. Wie der „E.I.S. Eis Info Service“ der deutschen Markeneishersteller, die dem Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) angeschlossen sind, am 5. Juni in Bonn mit Verweis auf Daten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) mitteilte, legte der Verkauf von Speiseeis im Handel von Januar bis März 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um acht Prozent zu. Besonders stark sei dabei die Nachfrage nach Haushaltspackungen für den Verzehr zu Hause gestiegen, und zwar um 15 Prozent. Die Verbraucher würden ihr Eis noch mehr als üblich im eigenen Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon verzehren, weil der Eisgenuss unterwegs aufgrund der aktuellen Kontaktbeschränkungen nur eingeschränkt möglich sei. Außerdem habe das warme Wetter in den ersten Monaten des Jahres 2020 Lust auf Eis gemacht. Die beliebtesten Sorten bei den Haushaltspackungen waren 2019 den Angaben zufolge weiterhin mit großem Abstand Vanille und Schokolade gewesen. Auf den weiteren Plätzen folgten Stracciatella, Walnuss, Schwarzwälder Kirsch und Fürst Pückler. (AgE)