LfL betont Stellenwert von „DigiMilch“

Die Digitalisierung in der Prozesskette Milcherzeugung hat für die bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und ganz Bayern „einen hohen Stellenwert“. Das hat LfL-Vizepräsident Robert Brandhuber jetzt in Grub bei der sechsten Veranstaltung des Kompetenznetzwerks „Digitalisierung in der Landwirtschaft“ betont. In deren Rahmen wurde das Experimentierfeld „DigiMilch“ am Institut für Landtechnik und Tierhaltung (ILT) sowie auf dem Versuchs- und Bildungszentrum Rinderhaltung vorgestellt. Wie Brandhuber berichtete, kann die LfL durch die Betreuung von Projektbetrieben, durch die Zusammenarbeit mit den Herstellern und durch öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen die Digitalisierung in der Milcherzeugung weiterbringen und die Landwirte bei der Entscheidungsfindung durch ihre Forschung und Demonstration unterstützen. Darüber hinaus wurde auf der Veranstaltung das Thema der Interoperabilität diskutiert und überlegt, wie Politik, Endnutzer und Hersteller dazu beitragen können, die Vernetzung unter den einzelnen Geräten zu verbessern. Das Experimentierfeld „DigiMilch“ nehme hier eine Vermittlerrolle ein und unterstütze durch die praxisorientierte Forschung. (AgE)

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