Pandemie setzt weltgrößtem Schokoladehersteller zu

Barry Callebaut (BC) verkaufte 2,096 Millionen Tonnen Schokolade und Kakao, 2,0 Prozent weniger als im Vorjahr, wie der Konzern gemäss Nachrichtenagentur SDA in einer Mitteilung schreibt. Der Umsatz sank um 5,7 Prozent auf CHF 6,9 Mia. Das Geschäftsjahr hatte für BC gut angefangen, doch dann kam die Corona-Pandemie. Vor allem im Geschäft Gourmet & Spezialitäten mit der Belieferung von Hotels, Restaurants, Konditoreien oder Chocolatiers brachen die Umsätze ein. Im letzten Quartal des Geschäftsjahres konnte sich dieser Geschäftsbereich wieder leicht erholen. Dazu machten dem Konzern negative Währungseffekte zu schaffen. Der Betriebsgewinn (EBIT) sank um fast einen Fünftel auf CHF 491,0 Mio. Unter dem Strich blieb ein Konzerngewinn von CHF 311 Mio., 15,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Für seine mittelfristigen Ziele bleibt der Konzern jedoch weiterhin optimistisch.

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