Die Milchanlieferung in Deutschland bewegt sich nah am saisonalen Höhepunkt. Laut Schnellberichterstattung der ZMB nahmen die Molkereien in der 19. Woche 0,1 % mehr Milch auf als in der Vorwoche. Die Milchmenge war damit um 0,5 % umfangreicher als in der Vorjahreswoche. Teilweise wird bereits über leicht rückläufige Anlieferungen berichtet. In Frankreich wurde gleichzeitig 0,7 % weniger Milch als in der Vorjahreswoche erfasst. Die Nachfrage nach flüssigem Rohstoff erhielt mit weiteren Lockerungen der Corona-Restriktionen Impulse. Sowohl für Industrierahm wie auch für Magermilchkonzentrat entwickeln sich die Preise weiterhin fester.
Magermilchpulver ist anhaltend rege nachgefragt. Kaufinteresse besteht sowohl für kurzfristige wie auch für längerfristige Kontrakte. Teilweise gehen bereits Anfragen für das vierte Quartal 2020 und das erste Halbjahr 2021 bei den Werken ein. Von Seiten der Käufer besteht Interesse sich das gegenwärtige Preisniveau langfristig zu sichern. Die Verkaufsbereitschaft der Werke ist auf diesem Niveau jedoch begrenzt. Teils wird berichtet, dass Käufer für spätere Termine auch höhere Preise akzeptieren. Bestehende Kontrakte werden kontinuierlich abgerufen. Zur Privaten Lagerhaltung wurden bis zum 17. Mai EU-weit 3.377 t Magermilchpulver angemeldet, davon 1.275 t in Deutschland und 1.825 t in Portugal. Das Kaufinteresse aus Drittländern hat zuletzt etwas nachgelassen. Hier könnten sich das höhere Preisniveau und die starke Konkurrenz der USA ausgewirkt haben. Mit dem bevorstehenden Ende des Ramadans könnte die Nachfrage Impulse erhalten. Die Preise tendieren sowohl für Lebensmittel- wie auch für Futtermittelware fester.
Der Markt für Vollmilchpulver bewegt sich weiterhin in ruhigen Bahnen. Die festeren Preise für Fett und Eiweiß führen zu höheren Preisforderungen, die sich in Deutschland dem Vernehmen nach auch realisieren lassen. Am Weltmarkt bestehen derzeit nur wenig Absatzmöglichkeiten. Die Preise sind innerhalb der EU weiter uneinheitlich mit etwas festerer Tendenz in Deutschland.
Die Verfügbarkeit von Molkenpulver ist derzeit begrenzt, da bevorzugt Magermilchpulver hergestellt wird und nur eingeschränkt Trocknungskapazitäten verfügbar sind. Der Markt für Lebensmittelware wird als stabil beschrieben. Die Preise bewegen sich auf bisherigem Niveau. Bei Futtermittelware tendieren die Preise bei ruhiger Nachfrage fester. (Süddeutsche Butter- und Käse-Börse e.V. Kempten (Allgäu)/elite-magazin)
Magermilchpulver ist anhaltend rege nachgefragt. Kaufinteresse besteht sowohl für kurzfristige wie auch für längerfristige Kontrakte. Teilweise gehen bereits Anfragen für das vierte Quartal 2020 und das erste Halbjahr 2021 bei den Werken ein. Von Seiten der Käufer besteht Interesse sich das gegenwärtige Preisniveau langfristig zu sichern. Die Verkaufsbereitschaft der Werke ist auf diesem Niveau jedoch begrenzt. Teils wird berichtet, dass Käufer für spätere Termine auch höhere Preise akzeptieren. Bestehende Kontrakte werden kontinuierlich abgerufen. Zur Privaten Lagerhaltung wurden bis zum 17. Mai EU-weit 3.377 t Magermilchpulver angemeldet, davon 1.275 t in Deutschland und 1.825 t in Portugal. Das Kaufinteresse aus Drittländern hat zuletzt etwas nachgelassen. Hier könnten sich das höhere Preisniveau und die starke Konkurrenz der USA ausgewirkt haben. Mit dem bevorstehenden Ende des Ramadans könnte die Nachfrage Impulse erhalten. Die Preise tendieren sowohl für Lebensmittel- wie auch für Futtermittelware fester.
Der Markt für Vollmilchpulver bewegt sich weiterhin in ruhigen Bahnen. Die festeren Preise für Fett und Eiweiß führen zu höheren Preisforderungen, die sich in Deutschland dem Vernehmen nach auch realisieren lassen. Am Weltmarkt bestehen derzeit nur wenig Absatzmöglichkeiten. Die Preise sind innerhalb der EU weiter uneinheitlich mit etwas festerer Tendenz in Deutschland.
Die Verfügbarkeit von Molkenpulver ist derzeit begrenzt, da bevorzugt Magermilchpulver hergestellt wird und nur eingeschränkt Trocknungskapazitäten verfügbar sind. Der Markt für Lebensmittelware wird als stabil beschrieben. Die Preise bewegen sich auf bisherigem Niveau. Bei Futtermittelware tendieren die Preise bei ruhiger Nachfrage fester. (Süddeutsche Butter- und Käse-Börse e.V. Kempten (Allgäu)/elite-magazin)