Um den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu begegnen, bietet die Landwirtschaftliche Rentenbank ab sofort Darlehen zur Liquiditätssicherung für Unternehmen der Landwirtschaft, des Gartenbaus und des Weinbaus an. Wie das Kreditinstitut am 18. März mitteilte, zeigt sich schon jetzt, dass durch die enge Verflechtung der Märkte viele Unternehmen unter geringen Erlösen und steigenden Kosten leiden. Betroffene Unternehmen könnten Darlehen aus dem Programm „Liquiditätssicherung“ in Anspruch nehmen, wenn sie ihrer Hausbank mitteilten, inwiefern der Liquiditätsbedarf durch die Corona-Krise ausgelöst worden sei. Die Rentenbank bietet die Liquiditätssicherungsdarlehen zu ihren besonders günstigen „Top-Konditionen“ an. Die Ratendarlehen haben eine Laufzeit von vier, sechs oder zehn Jahren; beim zehnjährigen Darlehen ist eine Zinsbindung von fünf oder zehn Jahren wählbar. Alle Darlehen sind mit einem Tilgungsfreijahr und einem einmaligen Förderzuschuss ausgestattet, der aktuell 1,50 % der Darlehenssumme beträgt. Der effektive Zinssatz beläuft sich in der günstigsten Preisklasse „A“ derzeit auf 1,00 %. Bei den Förderdarlehen der Rentenbank sind die Kreditanträge an die Hausbank zu richten. Weitere Informationen zum Liquiditätssicherungsprogramm stellt das Kreditinstitut im Internet zur Verfügung. Anfragen zu Krediten werden außerdem unter der Service-Nummer 069-2107700 beantwortet. (www.rentenbank.de) (AgE)