Germany: Hohenlohe introduced future price program

In Germany the dairy cooperative Hohenlohe has introduced a future price program for its members. Farms that annual supply more than 380000 kilogram milk for a maximum of 30 percent of their monthly supply fix a future price for 12 months in advance. The minimum volume of a future price is 10000 kilogram milk per member per month. The dairy cooperative Hohenlohe has about 1000 members that on annual base supply 370 million kilogram milk.

Germany: Aldi introduced pasture milk

In Germany the discounter Aldi has introduced pasture milk from cows that is produced under conditions stronger than by law obliged and meets conditions of the German animal welfare organization Tierwohl. Among others the cows have at least 120 days a year entrance to pasture and have the whole year an place outside where they can walk. The maximum herd size of a farm is 600 cows. In the barn the cows have an average moving area of at least six square meter.

The Netherlands: daughter company of RFC aquires W. Bakker Kaashandel

The Holland headquartered dairy cooperative Royal FrieslandCampina’s daughter company Zijerveld has acquired W. Bakker Kaashandel B.V. This private company that is specialised in cutting and packaging cheese was founded in 1928 and has 80 employees. RFC has sold its cream liqueur manufacturer Creamy Creation to the Dutch investment company Wagram Equity Partners. Since its establishment in 1979, Creamy Creation has developed itself into a successful player in the segment of alcoholic cream liqueurs. The company has 84 employees.

The Netherlands: feeding cows

In Holland an analyses of Alfa Accountants and Advisors shows that contracting out the feeding of cows to a contractor with a mixer feed wagon is the cheapest way of feeding dairy cows compared to feeding with an own self-propelled mixer feed wagon, an own combination of tractor and pulled mixer feed wagon and an automatic feeding system. Feeding by contractors costs average 2.10 euro per 100 kilogram milk. Feeding by an own tractor and pulled mixer feed wagon and by an automatic feeding system both costs 2.80 euro per 100 kilogram milk, feeding by an own self-propelled mixer feed wagon costs 3.30 euro per 100 kilogram milk.

Preisrückgang am globalen Milchmarkt verstärkt sich

An der internationalen Handelsplattform Global Dairy Trade (GDT) sind die Preise für alle Milcherzeugnisse – mit Ausnahme von Kasein – bei der Auktion am 18. Juni deutlich gesunken. Der zusammenfassende Index aller sieben gehandelten Produkte gab gegenüber der Versteigerung von Anfang Juni um 3,8 % nach; in den beiden vorherigen Auktionen hatte sich die Preismesszahl aus Sicht der Anbieter bereits um 1,2 % beziehungsweise 3,4 % verschlechtert. Das vergleichbare Vorjahresniveau wird seit Anfang Juni leicht unterschritten. Mitverantwortlich für das Minus bei der jüngsten Handelsrunde waren die Wertkorrekturen für Milchpulver. So gab der Preis für das ausschließlich von Fonterra angebotene Vollmilchpulver im Vergleich zur vorherigen Versteigerung um 4,3 % nach; das Produkt erlöste im Schnitt aller Qualitäten und Liefertermine 3 006 $/t (2 676 Euro) und konnte die 3 000 $-Marke nur knapp halten. Der negative Abstand zur vergleichbaren Vorjahresnotierung wuchs auf 5,7 % an. Nur wenig besser sah es für Magermilchpulver aus, das sich im Mittel für 2 358 $/t (2 099 Euro) verkaufen ließ; das waren 3,5 % weniger als Anfang Juni. Immerhin lagen die Erlöse bei diesem Produkt noch um 17,7 % über dem Vorjahresniveau. Spürbar unter Druck standen bei der GDT-Auktion auch die Preise für Butter, die gegenüber der vorherigen Handelsrunde um 5,7 % auf 4 553 $/t (4 053 Euro) so stark nachgaben wie bei keinem anderen Produkt. Seit Mitte April ist der Wert von Butter um fast 1 000 $/t (890 Euro) gefallen. Zudem setzte sich bei Cheddarkäse die zuletzt zu beobachtende Abwärtstendenz fort. Abschläge von durchschnittlich 4,3 % ließen den Verkaufspreis für dieses Milchprodukt auf 3 781 $/t (3 366 Euro) sinken. Des Weiteren mussten die Anbieter beim Verkauf von wasserfreiem Milchfett im Vergleich zum Monatsbeginn Abschläge von durchschnittlich 3,3 % auf 5 530 $/t (4 923 Euro) hinnehmen. Bei Laktose sanken die Erlöse je Tonne um 2,2 % auf 875 $/t (879 Euro). Lediglich Labkasein ließ sich für mehr Geld absetzen; hier wurde im Mittel aller Kontrakte ein Aufschlag von 2,3 % auf 7 494 $/t (6 671 Euro) verbucht (Umrechnungskurs 1$ = 0,8902 Euro). (AgE)

Preise für Milchpulver und Molkenpulver vom 19. Juni

In Deutschland setzt sich der saisonale Rückgang des Milchaufkommens fort, wozu auch die teilweise hohen Temperaturen mit beitragen. Die deutschen Molkereien erfassten in der 23. Woche laut Schnellberichterstattung der ZMB im Schnitt 0,3 % weniger Milch als in der Vorwoche und damit 0,8 % weniger als in der Vorjahreswoche. In Frankreich wurde die Vorjahreslinie bei anhaltendem saisonalem Rückgang zuletzt um 0,3 % überschritten.
An den Märkten für flüssigen Rohstoff sind festere Tendenzen zu beobachten, was vor allem auf witterungsbedingte Einflüsse und eine verbesserte Nachfrage aus Italien zurückgeführt wird. Die Preise für Magermilchkonzentrat, Versandmilch und auch Sahne sind in der vergangenen Woche gestiegen.
Die Lage am Markt für Magermilchpulver wird überwiegend als ruhig eingeschätzt, wenngleich zuletzt wieder eine Reihe von Abschlüssen zu Stande gekommen ist. Kleinere Exportgeschäfte können immer wieder zum Abschluss gebracht werden. Die Belebung aus den islamischen Ländern nach dem Ende des Ramadans scheint bislang aber noch nicht so umfangreich zu sein wie erwartet. Am Binnenmarkt haben sich die Einkäufer dem Vernehmen für das dritte Quartal bereits zu einem hohen Anteil eingedeckt. Inzwischen werden verstärkt für das vierte Quartal Gespräche geführt. Die Hersteller verfügen für die kommenden Monate über eine gute Auftragslage und sind mit Offerten teilweise zurückhaltend.
Die Preise für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität bewegen sich in einer recht breiten Spanne und sind insgesamt weitgehend stabil. Hier da kommt es zu leicht schwächeren Abschlüssen. Futtermittelware wird ruhig zu stabilen bis etwas schwächeren Preisen gehandelt.
Für Vollmilchpulver besteht vor dem Beginn der Urlaubszeit noch Nachfrage am Binnenmarkt. Die Nachfrage vom Weltmarkt ist etwas ruhiger geworden. Die Preise haben bei der schwächeren Fettverwertung teilweise leicht nachgegeben.
Am Markt für Molkenpulver wird überwiegend von stabilen Tendenzen berichtet. Das zuvor umfangreiche Angebot an Molkenkonzentrat hat sich entspannt. Die Preise für Futtermittelware bewegen sich bei ruhiger Nachfrage meist in der Bandbreite der Vorwoche mit Aufschlägen für spätere Termine. Lebensmittelware wird weiter zu uneinheitlichen Preisen gehandelt. (Süddeutsche Butter- und Käse-Börse e.V. Kempten (Allgäu)/proplanta.de)

Stabilere Spotmilchpreise

In Deutschland orientierten sich die Preise für Versand- bzw. Spotmilch Ende Mai 2019 (KW 22) nach Angaben der Molkerei Industrie um 28 Cent pro 100 kg Rohmilch mit 3,7% Fett (Nord: 28,1 Cent; Süd: 28,5 Cent). Damit sind sie im Vergleich zur Vorwoche leicht gestiegen. Die Europäische Milchmarkt-Beobachtungsstelle teilt für Italien eine zum Stichtag den 4. Juni 2019 erneut leicht gestiegene Notierung von 39,5 €/100 kg Milch (4,4% Fett) mit. In der Vorwoche hatte die Notierung noch 39,3 €/100 kg Milch betragen. Trigona Dairy Trade teilte zum 31. Mai 2019 für die Niederlande einen Spotpreis von 30,5 € pro 100 kg Milch mit (4,4% Fett), damit hält sich dieser stabil. (Elite-magazin.de)

Sweden: farms+cows – data

In Sweden in the milk-recording year September 2017 – August 2018 2427 farms were with 222299 cows milk recording. This was 130 farms less and 5500 cows less than in the previous year. Of the recorded cows was 56.3 percent Swedish Friesian and 34.5 percent was Swedish Red-and-White. Average production of Swedish Friesian was 10351 kilogram milk with 4.08 percent fat and 3.46 percent protein. Average production of Swedish Red-and-White was 9153 kg with 4.36 percent fat and 3.62 percent protein. Of all Swedish cows average production was 9827 kg milk with 4.19 percent fat and 3.54 percent protein. In the previous year this was 9801 kg milk with 4.24 percent fat and 3.54 percent protein.

Finland: data regarging cows+productivity

In Finland the average lifetime production of culled milk recorded cows was last year 28416 kilogram per cow per lifetime. In 2017 this was 27610 kilogram. It has risen 4722 kilograms in ten years (23644 kg in 2008). The average lifetime production of living cows was last year 22037 kilogram per cow per lifetime (21319 in 2017). This has risen 4279 kilograms in ten years (17758 kg in 2008). The average number of calvings was last year 2.52 for living cows and 3.10 for culled cows (2.47 and 3.05 in 2017).