Ehrmann und Mediaplus starten mit neuem Agenturmodell

Nach zweijähriger Pause kehrt die Familienmolkerei Ehrmann zu Mediaplus zurück. Als Leadagentur steuert Mediaplus ab Januar das neu geschaffene und integrierte Agenturmodell im House of Communication. Dafür hat Mediaplus gemeinsam mit Ehrmann ein völlig neues Agenturmodell entwickelt: Fullthinking statt Fullservice. Ein Leadership-Team mit eigens definierten Kunden- und Konsumentenmanager:innen unter der Leitung von Barbara Evans übernimmt die umfassende Strategieentwicklung und die Orchestrierung der einzelnen Gewerke. Die Kundenmanagerin steuert dabei eng verzahnt mit dem Ehrmann-Team das gesamte Agentur-Set-Up über alle Länder und Dienstleister hinweg. Der Konsumenten-Manager hat das Ohr am Markt und ist agenturseitig für Strategie und Weiterentwicklung der Marke und der Kommunikationsstrategie verantwortlich. Neben Deutschland umfasst das Mandat weitere Länder, dazu gehören im ersten Schritt u.a. Großbritannien, Portugal, Österreich, Polen, Tschechien, Finnland, Schweden und die Niederlande.
Gunther Wanner, Global Marketing Director der Ehrmann SE., zufolge, soll das eigens für Ehrmann entwickelte Agenturmodell die Entscheidungsprozesse beschleunigen.
Die aktuellen Rahmenbedingungen sind fordernd: Der Wettbewerb im Markt der Molkereiprodukte ist stark, die Spirale der Innovationen und Produktdiversifikationen dreht ständig weiter, die Komplexität bei Medien und Zielgruppenansprache steigt. Wer in Zukunft innovativ, schnell und erfolgreich sein will, muss sich deshalb organisatorisch effizient aufstellen. Deshalb hat Ehrmann entschieden, die Verantwortung für den Media-Etat und das Agentur-Setup vollumfänglich an Mediaplus zu geben. Der Fullthinking-Ansatz soll Abstimmungsprozesse vereinfachen und Reaktionszeiten in Richtung Konsumenten aber auch zwischen den einzelnen Disziplinen deutlich verkürzen.
Laut Barbara Evans, Managing Partnerin Mediaplus, ist das Agenturmodell der Zukunft für Ehrmann ein individuell zugeschnittenes und durch und durch integriertes. Fullservice heiße, jedes einzelne Detail über den Tellerrand des eigenen Gewerks hinaus vollumfänglich mit- und vorauszudenken, mit dem Kunden zusammen Lösungsansätze entwickeln, die die künftige Marktentwicklung mit einbeziehen. Die Voraussetzung dafür sei, dass alle Beteiligten über ein gemeinsames Verständnis und eine gemeinsame Kultur verfügten. Basierend auf denselben Werten und Grundhaltungen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.