GFFA tagt zur Transformation der Ernährungssysteme

Die Transformation der Ernährungssysteme ist das zentrale Thema des Global Forum for Food and Agriculture (GFFA), das auch im kommenden Jahr wieder parallel zur Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin stattfindet. Nach Angaben der Messe Berlin werden vom 18. bis 21. Januar auf Einladung von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir mehr als 2 000 internationale Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik diskutieren, wie der Wandel der Ernährungssysteme gestaltet werden kann. Den politischen Höhepunkt bildet eine Konferenz, an der rund 70 internationale Agrarminister teilnehmen werden. Im Vordergrund steht die Frage, wie man krisenfeste und zugleich klimafreundliche Ernährungssysteme schaffen und dabei die biologische Vielfalt erhalten kann. Zudem soll erörtert werden, wie die einzelnen Länder besser für nachhaltige globale Ernährungssysteme kooperieren können. Laut der Messegesellschaft will das GFFA 2023 an den Weltgipfel der Vereinten Nationen (UN) zu Ernährungssystemen (UN FSS) anknüpfen, der im vergangenen Jahr ausgerichtet wurde. So sollen Diskussionen vorangebracht und partnerschaftlich Wege für die globale wie nationale Zusammenarbeit ausgelotet werden. Veranstalter sind neben dem verantwortlichen Bundeslandwirtschaftsministerium unter anderem auch die EU-Kommission, die Welthandelsorganisation (WTO), die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und die Weltbank. (www.gffa-berlin.de) (AgE)

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