Die deutschen Süßwarenexporteure haben sich auch in diesem Jahr zufrieden mit dem Verlauf der Internationalen Süßwarenmesse (ISM) gezeigt. Wie die Exportförderungsorganisation German Sweets berichtete, konnte die am 5. Februar zu Ende gegangene Kölner Messe für das Exportgeschäft der heimischen Hersteller wieder erfolgreich genutzt werden. Laut dem Vorsitzenden der Exportförderorganisation, Dr. Stefan Feit, hat die ISM für das Jahr 2020 wertvolle Impulse gebracht und einmal mehr „ihre Bedeutung als Weltleitmesse und damit wichtigster Marktplatz für Süßwaren sowie salzige Snacks“ gezeigt. Zentrale Anlaufstelle für Mitgliedsunternehmen und internationale Fachbesucher bildete dabei laut German Sweets die Messe-Lounge der Exportförderorganisation. In den zurückliegenden Jahren sei der Export der Wachstumsmotor der Süßwarenbranche gewesen. Inzwischen würden mehr als die Hälfte der in Deutschland produzierten Süßwaren und Knabberartikel nach Europa und in die Welt exportiert. Die wichtigsten Abnehmerländer deutscher Süßwaren seien Frankreich, Großbritannien, die Niederlande, Österreich, Polen, Italien und in Übersee die Vereinigten Staaten. Wachstumsimpulse kamen nach Angaben von German Sweets zuletzt aber insbesondere aus Osteuropa, Russland und dem asiatischen Raum. (AgE)