Nahrungsmittel um 22 Prozent teurer als im Vorjahr

Während die allgemeine Inflationsrate unverändert geblieben ist, setzte sich der Anstieg der Preise für Nahrungsmittel in Deutschland im vergangenen Monat fort. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am 1. März mitteilte, lagen die Verbraucherpreise für Lebensmittel nach vorläufigen Angaben im Mittel um 21,8 % über dem Niveau von Februar 2022. Damit hat die Teuerung in dieser Warengruppe wieder zugenommen, denn im Januar belief sich das Plus auf 20,2 %. Die allgemeine Teuerungsrate für alle Waren und Dienstleistungen lag im Februar nach den vorläufigen Berechnungen von Destatis wie im Vormonat bei 8,7 %. Seit Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine waren dem Bundesamt zufolge vor allem die Energiepreise gestiegen. Diese schwächten sich im Berichtsmonat ab. Die Preise für Haushaltsenergie und Kraftstoffe lagen im Februar um durchschnittlich 19,1 % über dem Vorjahresniveau. Im Januar hatte sich das Plus hier auf 23,1 % belaufen, im November 2022 noch auf 31,0 %. Die endgültigen Ergebnisse für Februar 2023 werden von Destatis am 10. März veröffentlicht. (AgE)

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