Rabobank meldet rückläufigen Agrarkreditbestand

Der Darlehensbestand der Rabobank für Privatkunden im Lebensmittel- und Agrarsektor (F&A) hat sich im Geschäftsjahr 2020 verringert, was in etwa der Entwicklung des restlichen Kreditportfolios für die Privatwirtschaft entsprach. Der am 11. Februar veröffentlichte Geschäftsbericht des international tätigen Finanzinstituts weist für die F&A-Kredite am 31. Dezember 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt eine Abnahme von 1,7 % auf insgesamt 105,4 Mrd Euro aus, während das restliche Portfolio um 2,2 % auf 303,6 Mrd Euro zurückging. Dem Bericht zufolge erhöhten sich aber in den Niederlanden die Verbindlichkeiten der F&A-Kunden um 6,3 % auf 40,3 Mrd Euro. Dagegen verringerten sich die im Ausland vergebenen Darlehen für diesen Sektor um 5,9 % auf 65,2 Mrd Euro. Für die kommenden Jahre gibt sich die Bank mit Blick auf das Geschäftsfeld F&A optimistisch. Wachstumschancen eröffneten sich im Zuge der nachhaltigkeitsorientierten Umstellung des Lebensmittel- und Energiesektors, so die Geschäftsführung. (AgE)

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