Im Mai 2020 verringerte sich der ife Rohstoffwert Milch um 1,2 Cent oder 4,4 % von 27,0 auf 25,8 Cent je kg Milch. Die erneute, insgesamt vierte in diesem Jahr, Verringerung ist auf die geringeren Preise für Butter und die dagegen nur im geringen Maße steigenden Preise für Magermilchpulver zurückzuführen. Während die Butterpreise um -11,7% nachgaben, gab es bei Magermilchpulver Preiszuschläge von -3,6%. Die mittleren Butterpreise sinken um 37,4 €/100 kg von 319,5 € auf 282,1 €/100 kg Produkt. Die Preise für Magermilchpulver steigen um 6,8 €/100 kg von 187,1 € auf 193,9 €/100 kg.
Der vom ife Institut für Ernährungswirtschaft, Kiel monatlich ermittelte Rohstoffwert Milch ist ein Frühindikator für die Preisentwicklungen auf den Milchmarkt in Deutschland. Berechnungsbasis sind die Bruttoerlöse abgeleitet aus den durchschnittlichen Marktpreisen der Notierungsbörse in Kempten für Butter (geformt und lose) sowie für Magermilchpulver (Lebensmittel- und Futtermittelqualität), ohne Berücksichtigung langfristiger Kontrakte.
Er gilt für eine Standardmilch mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ab Hof des Milcherzeugers, ohne Mehrwertsteuer, d.h. durchschnittliche Erfassungskosten vom Milcherzeuger bis zur Molkerei in Höhe von 1,4 Cent je kg Milch sind berücksichtigt. Der Rohstoffwert Milch gibt nicht den Milchauszahlungspreis einer bestimmten Molkerei an, da er nur Erlöse aus Butter und Magermilchpulver zugrunde legt, keine Vertragslaufzeiten zwischen Weiterverarbeitung, Handel und Molkereien berücksichtigt und nur das gewählte Erlös-, Kosten- und Mengenszenario den Wert für den Rohstoff Milch ermittelt.
Der vom ife Institut für Ernährungswirtschaft, Kiel monatlich ermittelte Rohstoffwert Milch ist ein Frühindikator für die Preisentwicklungen auf den Milchmarkt in Deutschland. Berechnungsbasis sind die Bruttoerlöse abgeleitet aus den durchschnittlichen Marktpreisen der Notierungsbörse in Kempten für Butter (geformt und lose) sowie für Magermilchpulver (Lebensmittel- und Futtermittelqualität), ohne Berücksichtigung langfristiger Kontrakte.
Er gilt für eine Standardmilch mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ab Hof des Milcherzeugers, ohne Mehrwertsteuer, d.h. durchschnittliche Erfassungskosten vom Milcherzeuger bis zur Molkerei in Höhe von 1,4 Cent je kg Milch sind berücksichtigt. Der Rohstoffwert Milch gibt nicht den Milchauszahlungspreis einer bestimmten Molkerei an, da er nur Erlöse aus Butter und Magermilchpulver zugrunde legt, keine Vertragslaufzeiten zwischen Weiterverarbeitung, Handel und Molkereien berücksichtigt und nur das gewählte Erlös-, Kosten- und Mengenszenario den Wert für den Rohstoff Milch ermittelt.