Der französische Molkereikonzern Danone hat im dritten Quartal des laufenden Jahres gute Geschäfte gemacht. Wie das Unternehmen in der vergangenen Woche berichtete, konnte der Umsatz im Zeitraum von Juli bis September 2021 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 5,8 Prozent auf 6,158 Mrd. € gesteigert werden. In Europa und Nordamerika kletterten die Erlöse dabei um 4,9 Prozent auf 3,498 Mrd. €; im Rest der Welt konnte Danone seine Umsätze um 7,0 Prozent auf 2,660 Mrd. € steigern. Bezogen auf das Gesamtjahr hat der Konzern damit im letzten Quartal an Boden gut gemacht. Von Januar bis Ende September wurden den Unternehmensangaben zufolge insgesamt 18,011 Mrd. € umgesetzt; in der Vorjahresperiode waren es 18,004 Mrd. € gewesen. Für die nähere Zukunft geht der Konzern davon aus, dass sich die allmähliche Wiederbelebung der Wirtschaft fortsetzt. Erwartet wird eine Beschleunigung der Inflation bei Milch, Verpackungen und Logistik. Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr hat Danone nicht angepasst. Für das gesamte zweite Halbjahr wird die Rückkehr zu profitablem Wachstum erwartet; die operative Marge soll in etwa das Niveau des Vorjahres erreichen. Finanzvorstand Jürgen Esser wertete die Zahlen als „klaren Beweis“ für die Stärke und Relevanz der konzerneigenen Marken. Der Geschäftsbereich „Essential Dairy and Plant-based“ habe sein Wachstum fortgesetzt und Marktanteile gewonnen. (AgE)