Neue Professur zur Sicherheit von Lebensmitteln berufen

Die Technische Universität München (TUM) und das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) haben eine gemeinsame Professur eingerichtet. Mit dieser sollen die neuen lebensmittelchemischen Analyseverfahren und deren Anwendung in der behördlichen Kontrollpraxis entwickelt werden. Wie die Hochschule mitteilte, ist es das Ziel, Verbraucher in Bayern künftig noch besser vor lebensmittelbedingten gesundheitlichen Risiken zu schützten. TUM-Präsident Prof. Thomas Hoffmann erläuterte, dass mit dieser gemeinsamen Berufung die innovativen Analysemethoden zur Bewertung der Sicherheit und Authentizität von Lebensmitteln effizienter in die Praxis der amtlichen Lebensmittelüberwachung gebracht werden sollten. Davon profitiere der wissenschaftliche Fortschritt ebenso wie die Bürger. LGL-Präsident Jonas Walter wertete moderne Analyseverfahren als essenziell, um die Lebensmittelsicherheit weiterhin auf einem hohen Niveau gewährleisten zu können. Das Landesamt entwickelte die Methoden der Lebensmittelüberwachung in enger Zusammenarbeit mit seinen Partnern aus der Wissenschaft ständig weiter. Die „Brückenprofessur“ zwischen der TUM und dem LGL ist laut Walter ein weiterer Schritt, um Wissenschaft und Praxis der Lebensmittelüberwachung in Bayern eng zu vernetzen. Die zu berufende Person soll laut TUM mit dieser „Brückenprofessur“ die Verbindung zwischen Theorie und Praxis in Forschung und Lehre weiter ausbauen. (AgE)

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