Kurz und knapp

Fonterra hebt Milchpreisprognose an

Ein guter Start in das Geschäftsjahr 2020/21 und anziehende Preise am Weltmarkt für Milchprodukte haben den neuseeländischen Molkereikonzern Fonterra veranlasst, seine Milchpreisprognose für die laufende Saison anzuheben. Wie das Unternehmen am vergangenen Freitag (4.12.) bekannt gab, soll der Auszahlungspreis in der noch bis zum 31. Mai 2021 dauernden Saison zwischen 6,70 NZ$ (3,93 Euro) und 7,30 NZ$ (4,29 Euro) für das Kilogramm Milchfeststoff liegen. Damit übertrifft der Mittelwert von 7,00 NZ$ (4,11) denjenigen der Oktober-Prognose um 0,20 NZ$ (11,7 Eurocent) und die zu Beginn der Saison in Aussicht gestellte Auszahlungsleistung sogar um 0,60 NZ$ (35,2 Eurocent). Zusammen mit der Vergütung von Genossenschaftsanteilen können die Fonterra-Lieferanten 2020/21 nun einen Preis von 7,20 NZ$ (4,23 Euro) erwarten, was dem Niveau der Vor-Corona-Saison 2019/20 entspricht. Im vom August bis Oktober laufenden ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020/21 hat Fonterra nach eigenen Angaben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen stabilen Absatz und einen nur leichten Umsatzrückgang um rund 1 % auf 4,18 Mrd NZ$ (2,45 Mrd Euro) verzeichnet. Vor allem durch Kosteneinsparungen konnte jedoch das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 72 Mio NZ$ (42 Mio Euro) oder 40 % auf 250 Mio NZ$ (147 Mio Euro) gesteigert werden. „Die Genossenschaft hat bei der Umsetzung ihrer Strategie weitere Fortschritte erzielt und einen soliden Start in das erste Quartal hingelegt“, erklärte Fonterra-CEO Miles Hurrel. China erhole sich weiterhin gut von Covid-19 und das spiegle sich auch in den jüngsten Preisanstiegen an der internationalen Handelsplattform Global Dairy Trade (GDT) wider. Die Herausforderungen im Zusammenhang mit Corona, wie weitere Infektionswellen oder Rezessionsgefahren, blieben jedoch bestehen. Auch der Wechselkurs oder die Entwicklung der Milchmengen auf der Nordhalbkugel würden das Ergebnis des gesamten Geschäftsjahres beeinflussen, erläuterte Hurrel. Nach seiner Prognose wird sich die Milcherfassung Fonterras in der Saison 2020/21 auf etwa 1,525 Mrd kg Milchfeststoff belaufen und damit die Vorjahresmenge um 0,5 % übertreffen (Umrechnungskurs: 1 NZ$ = 0,5873 Euro). (AgE)

Fusion zweier bekannter Käsefirmen geplant

Die Unternehmen Parmareggio, Hersteller von Parmigiano Reggiano Käse, und Agriform, Hersteller von Grana Padano, wollen mit Wirkung zum 1. Januar 2021 fusionieren. Die Entscheidung des Kartellamtes darüber soll spätestens zum 31. Dezember vorliegen. Mit dem Zusammenschluss würde laut Angaben der beiden Firmen ein 550 Mio Euro umsatzstarkes Unternehmen entstehen, das einen Großteil seines Absatzes im Ausland tätigt. Von den derzeitigen Gesamterlösen sind etwa 200 Mio Euro dem Export zuzuschreiben. Das neue Unternehmen würde es auf insgesamt 20 Käsereien und rund 2 000 Rohmilchlieferanten beringen. Zu beschließen bleibt Medienberichten zufolge noch der Name des neuen Unternehmens und die Führung. Dabei dürfte die doch sehr unterschiedliche Marktpositionierung der zwei Partner eine wesentliche Rolle spielen: Parmareggio erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von 408 Mio Euro, Agriform einen von 175 Mio Euro. Im Zuge der Fusion erhält Agriform eine qualifizierte Minderheitsbeteiligung mit zusätzlichen Gesellschaftsvereinbarungen, die einen Ausgleich bei der Führung und außerordentlichen Beschlüssen garantieren sollen. „Die bis jetzt von unseren zwei Unternehmen erzielten Ergebnisse lassen uns zuversichtlich in die Zukunft blicken“, erklärte Parmareggio-Chef Ivano Chezzi. Die Fusion werde die Positionierung der zwei Käsesorten auf dem heimischen wie auch auf dem internationalen Markt stärken. Ein besonderes Augenmerk dürfte dabei auf den ausländischen Märkten liegen. Parmareggio erwirtschaftete im vergangenen Jahr ein Fünftel seines Umsatzes im Export, Agrifom mehr als die Hälfte. Mittels der vereinten Kräfte sollen auch die negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie schneller wieder wettgemacht werden. Agriform hat im ersten Halbjahr 2020 beim Absatz ein Minus von 10 % hinnehmen müssen. Die Verkäufe von Parmareggio legten mengenmäßig zwar um 5,5 % zu; die Erlöse verringerten sich aber dennoch um 4,5 %. (AgE)

EFSA entwickelt neues Instrument zur Haltbarkeit von Lebensmitteln

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat ein Instrument entwickelt, mit dem Lebensmittelunternehmen entscheiden können, ob sie ihre Produkte mit einem Verbrauchsdatum oder einem Mindesthaltbarkeitsdatum kennzeichnen. Wie die Behörde am vergangenen Mittwoch (2.12.) in Parma erläuterte, geht es beim Verbrauchsdatum für Lebensmittel um die Sicherheit des Produkts – also bis zu welchem Datum Lebensmittel maximal verzehrt werden können. Das Mindesthaltbarkeitsdatum beziehe sich dagegen auf die Qualität; das Lebensmittel könne demnach auch noch nach dem festgelegten Datum sicher verzehrt werden, befinde sich aber möglicherweise nicht mehr im besten Zustand. Beispielsweise könnten Geschmack und Textur nachgelassen haben. Laut EFSA schätzt die Europäische Kommission, dass bis zu 10 % der 88 Mio t Lebensmittelabfälle, die jährlich in der EU anfallen, mit der Datumsangabe auf Lebensmitteln zusammenhängen. Der Vorsitzende des EFSA-Gremiums für biologische Gefahren, Kostas Koutsoumanis, unterstrich, wie wichtig klare und korrekte Informationen auf Verpackungen seien. Auch ein besseres Verständnis und eine bessere Verwendung von Datumsangaben auf Lebensmitteln könnten dazu beitragen, die Lebensmittelverschwendung in der EU zu verringern und dabei gleichzeitig die Lebensmittelsicherheit weiter zu gewährleisten. Das nun vorgelegte wissenschaftliche Gutachten stelle einen Schritt in diese Richtung dar, so Koutsoumanis. Wie die EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit erklärt, habe man das Instrument als Entscheidungsbaum aus einer Reihe von Fragen aufgebaut, die Lebensmittelunternehmen beantworten müssten, um entscheiden zu können, ob ein Verbrauchsdatum oder ein Mindesthaltbarkeitsdatum erforderlich sei. Einige Fragen sollen sich beispielsweise damit beschäftigen, ob die Datumsangaben für eine Lebensmittelkategorie bereits gesetzlich geregelt seien oder ob ein Produkt einer Behandlung zur Ausschaltung von Keimen durch Garen unterzogen werden müsse. Darüber hinaus gebe es Fragen zu den Eigenschaften und den einzuhaltenden Lagerbedingungen. (AgE)

Kritik am Entwurf für ein neues Verpackungsgesetz

Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) sieht den Referentenentwurf des Bundesumweltministeriums für ein neues Verpackungsgesetz sehr kritisch. Er befürchtet eine weitere bürokratische Belastung der Betriebe. Im Fokus steht dabei die geplante Erweiterung der Registrierungspflicht bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR) auf die Hersteller von nicht systembeteiligungspflichtigen Verpackungen. Geplant sei eine Registrierungspflicht von Letztvertreibern von Serviceverpackungen bei der ZSVR, selbst wenn die Lizensierungspflicht beim Vorvertreiber liege, kritisierte der ZVG. Dadurch würde die bisherige Regelung konterkariert, durch die die Registrierungspflicht auf den Vorvertreiber verlagert sei, um für kleinere und mittlere Unternehmen die Belastungen durch das Verpackungsgesetz so gering wie möglich zu halten. Der Verband führte an, dass bereits heute bei Kontrollen der Nachweis der Vorlizenzierung für Serviceverpackungen verlangt werden könne. Auch die vorgeschlagene Nachweispflicht zur Erfüllung der Rücknahme- und Verwertungsanforderungen auf alle Verpackungen wird von den Gartenbauern abgelehnt, weil eine exakte Zuordnung aller Beteiligten in der Lieferkette bei der Inanspruchnahme von Dienstleistern bei der Entsorgung nicht möglich sei und auch nicht als zielführend angesehen werde. Mit den Regelungen werde weder der Vollzug erleichtert noch die Rückverfolgbarkeit verbessert. Auch von anderen Organisationen kam vorige Woche Kritik. Das deutsche Verpackungsgesetz werde für die Unternehmen immer komplizierter und kostenträchtiger, erklärte zum Beispiel die Industrie- und Handelskammer (IHK). Der Referentenentwurf sieht die Pflicht vor, dass künftig Lebensmittel zum Sofortverzehr und Getränke, die in Einwegkunststoffverpackungen beziehungsweise in To-go-Bechern angeboten werden, alternativ auch in einer Mehrwegverpackung anzubieten sind. Geplant ist zudem, die Einwegpfandpflicht auf sämtliche PET-Einweggetränkeflaschen und auf sämtliche Aluminiumdosen zu erweitern. Die Ausnahmen von der Pfandpflicht für bestimmte Getränke, etwa Milch und Fruchtsäfte, würden damit für diese beiden Verpackungsarten wegfallen. Ziel ist es laut Bundesumweltministerium, die Belastung der Umwelt durch Kunststoffprodukte zu verringern. (AgE)

Steigende Preise für Milchprodukte nur am Weltmarkt

Die Adventszeit und das bevorstehende Weihnachtsfest haben den Absatz vieler Milchprodukte weiter angekurbelt, wobei insbesondere Päckchenbutter, Käse, aber auch Milchfrischprodukte vom Lebensmitteleinzelhandel (LEH) zügig geordert werden. Nachdem die Beschränkungen des Teil-Lockdowns weiter verlängert worden seien, hätten die Beteiligten zumindest etwas mehr Planungssicherheit, merkte die Süddeutsche Butter- und Käsebörse in Kempten an. Ihr zufolge sind die Absätze in der Außer-Haus-Gastronomie nicht auf das Niveau des ersten Lockdowns im Frühjahr gesunken, die Nachfrage des LEH aber auch nicht so stark angestiegen. Allerdings sei dort das Absatzniveau bereits gut und liege, wie bei Butter, seit Wochen auf einem überdurchschnittlichen Niveau. Trotz der saisonal anziehenden Nachfrage setzten die amtlichen Notierungen in Kempten Anfang Dezember ihre Seitwärtsbewegung fort und blieben bei Butter sowie Hart- und Schnittkäse unverändert. Auch die Milchpulvermärkte verzeichneten laut Zentraler Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) eine gute Nachfrage; die Anbieter konnten das aber nur bedingt in höhere Verkaufspreise umsetzen. Für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität ließen sich laut Börse am oberen Spannenende Aufschläge von 2 Cent auf 2,26 Euro/kg erzielen. Molkepulver in Futtermittelqualität erlöste je Kilogramm im Mittel 2 Cent mehr und wurde zwischen 0,74 Euro und 0,76 Euro gehandelt. Die zuletzt stabilen Notierungen für Butter und Magermilchpulver spiegeln sich auch in dem daraus abgeleiteten Rohstoffwert Milch des Kieler Instituts für Ernährungswirtschaf (ife) wider: Dieser lag im November für ein Kilogramm Standardmilch ab Hof mit 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß bei 31,6 Cent; das war lediglich 0,1 Cent mehr als im Vormonat. Das vergleichbare Vorjahresniveau wurde jedoch um 4,1 Cent oder 11,5 % verfehlt. Das Miniplus des Rohstoffwertes im Berichtsmonat resultierte allein aus den etwas höheren Butterpreisen, was die kalkulatorische Verwertung der Rohmilch über dieses Fettprodukt um 0,2 Cent steigen ließ. Auf der Eiweißseite war laut ife jedoch wegen leicht gesunkener Magermilchpulverpreise ein Verwertungsrückgang von 0,3 Cent/kg Rohmilch zu verzeichnen.
Mehr Bewegung gab es zuletzt am globalen Markt für Milchprodukte, wo sich die Preise immer weiter von ihren Corona-Tiefständen im Frühjahr entfernen. Bei der Auktion der Handelsplattform Global Dairy Trade (GDT) konnten am vergangenen Dienstag (1.12.) alle sieben gehandelten Standardmilcherzeugnisse teurer verkauft werden; der gewichtete Index legte gegenüber der Versteigerung von Mitte November um 4,3 % zu. Er erreichte damit den höchsten Stand seit Mitte Januar, und bei mehreren Produkten sind die durch Corona entstandenen Preiseinbußen inzwischen wettgemacht. Die wieder anziehende Nachfrage in China hat laut Analysten dabei geholfen. Bei der jüngsten Versteigerung kam es bei Laktose mit einem Plus von 13,5 % zur größten Wertsteigerung; allerdings wurden davon nur kleine Mengen und nur für die Fälligkeit im Februar 2021 umgesetzt. Von größerer Bedeutung war, dass sich das vom Handelsvolumen her wichtigste Produkt Vollmilchpulver ebenfalls spürbar verteuerte. Im Mittel aller Liefertermine und Qualitäten erlöste der alleinige Anbieter Fonterra hierfür 3 182 $/t (2 656 Euro); das waren 5,0 % mehr als Mitte November. Dabei wiesen die Fälligkeiten im April und Mai 2021 die höchsten Preise auf. Magermilchpulver erlöste bei der Auktion im Schnitt aller Kontrakte 2 889 $/t (2 411 Euro); damit mussten die Käufer 3,6 % mehr Geld anlegen als bei der Auktion vor zwei Wochen. Das Preisniveau lag um rund 10 % höher als die amtliche Notierung in Kempten.
Spürbar nach oben ging es bei der jüngsten GDT-Auktion auch mit den Preisen für Butter, und zwar im Vergleich zur vorherigen Handelsrunde um durchschnittlich 3,8 % auf 3 986 $/t (3 327 Euro). Das entsprach dem Niveau von Anfang Dezember 2019. Seit dem Jahrestiefpunkt Mitte September hat sich das Fetterzeugnis bei den GDT-Versteigerungen stetig verteuert und seitdem gut 20 % an Wert hinzugewonnen. Zudem verzeichneten Lieferkontrakte für Butterreinfett im Mittel einen Zuschlag von 2,6 % auf 4 278 $/t (3 571 Euro), womit das Vorjahresniveau jedoch noch um 11,6 % unterschritten wurde. Teurer gehandelt wurde auch Cheddarkäse, dessen Preis gegenüber der Handelsrunde von Mitte November um 2,4 % auf 3 734 $/t (3 117 Euro) anzog. Buttermilchpulver brachte den Verkäufern ebenfalls wieder höhere Erlöse an der GDT; der Wert für eine Tonne stieg im Mittel aller Kontrakte um 1,3 % auf 2 731 $/t (2 280 Euro) (Umrechnungskurs: 1 $ = 0,8347 Euro). (AgE)

France: European Court decision regarding „country of origin of milk“ on packaging

The European Court has decided that France is not allowed to oblige dairies to write the country of origin of milk on the packing. According to the European Court this obligation is only allowed when there is a clear relation between the country of origin and the quality of the milk.

France: Danone sells its stake in Yakult

The France headquartered private dairy Danone has finalized the sale of its 6.61 percent stake in Yakult Honsha Co. Ltd. Yakult is a global leader in probiotics, headquartered and listed in Japan. The transaction resulted in a total gross consideration of JPY58 billion, representing 470 million euro. Danone’s collaboration with Yakult began in 2004. In 2018 Danone divested most of its 21.29 percent stake in the company.

Italy: cow produced more than 200 000 kilogram milk

Italy had its first cow that produced more than 200 000 kilogram milk. The black and white Holstein Friesian Ronchi Lee Lea. She produced in 4503 days 203600 kilogram milk with 3.44 percent fat and 3.22 percent protein. Last time she calved was 3.5 years ago. In this eight’ lactation she produced more than 40 000 kilogram milk.

Germany: ife-data September

In Germany in September compared to August the raw material or compound value of milk at farm increased 1.2 eurocent to 31.1 eurocent per kilogram milk with 4.0 percent fat and 3.4 percent protein (exclusive VAT). This is 0.3 eurocent less than in the same month last year. The highest future price of milk for the next 18 months on the Kieler Börsenmilchwert European Energy Exchange is the price for April 2022 at 33.2 eurocent. The lowest future price is the price for October 2020 at 31.4 eurocent.

interpack und components 2021 finden nicht statt

Die Messe Düsseldorf hat sich nach Abstimmung mit ihren Partnern aus Verbänden, Industrie und dem Messebeirat dazu entschieden, die interpack sowie die components 2021 vom 25. Februar bis 03. März aufgrund der durch die Covid-19-Pandemie bedingten Einschränkungen abzusagen.

Wolfram N. Diener, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, zufolge,  zeigtdie Rückmeldung der Aussteller deutlich, dass die Unsicherheit zu groß sei, um eine interpack auszurichten, die ihrem Anspruch als internationale Leitmesse gerecht werden könne. Die Messe Düsseldorf hatte angemeldeten Ausstellern vergünstigte Konditionen für eine Teilnahme angeboten und gleichzeitig ein Sonderkündigungsrecht für die Unternehmen eingeräumt, die nicht teilnehmen konnten oder wollten.

Bis zur turnusgemäßen Ausgabe der Leitmesse kann sich die Branche kontinuierlich über Branchentrends, Entwicklungen und Neuheiten auf www.interpack.de informieren. Die Online-Angebote der components finden Interessierte unter www.packaging-components.de. Zur kommenden interpack und components 2023 stehen Ausstellern und Besuchern dann zusätzliche Online-Möglichkeiten zur Verfügung.

Germany: DMK fixes milk price

In Germany, after a pilot last year, now starting November member farms of the biggest German dairy cooperative DMK can fix the future milk price of 30 percent of their monthly production volume. DMK will offer a fix price for the next twelve months. Farms can fix their price for this period for a maximum volume of 30 percent of their production.

Belgium: Milcobel closes production line in Schoten

The Belgian biggest dairy cooperative Milcobel will stop the production of dairy drinks on its site in the town of Schoten. This because the production line in Schoten is not up to date anymore and Milcobel is losing money with dairy drinks. The measure is in line with restructure program to save in 2020 five percent on fixed costs. With the closure 167 employees are losing their job.

The Netherlands: RFC „On the Way to PlantProof“

In Holland the dairy cooperative Royal FrieslandCampina will offer milk that is produced under the conditions of On the Way to PlanetProof‘ directly from the farm to other dairies. In this way RFC is responding to the increasing market demand for milk that meets strict requirements for animals, nature and climate, RFC states. RFC does current not have space for more Planet Proof milk from member farms. However: RFC its member dairy farmers have growing interest to produce more sustainable milk. Starting in 2018, current more than 600 members are participating under the independent ‚On the Way to PlanetProof‘ label. Dairy farmers who supply milk under the label receive an extra payment for their milk.