Preise für Milchpulver und Molkenpulver vom 17. Mai

 

Die Milchanlieferung in Deutschland nähert sich weiter ihrem saisonalen Höchststand, der nun unmittelbar bevorstehen dürfte. In der 18. Woche erfassten die Molkereien laut Schnellberichterstattung der ZMB 0,2 % mehr Milch als in der Vorwoche. Der Vorsprung zur Vorjahreslinie hat sich damit auf 1,9 % verringert. In Frankreich hat sich der Rückstand zur Vorjahreswoche zuletzt auf 3,9 % vergrößert. Am Markt für flüssigen Rohstoff ist das Angebot zurückgegangen. Die Preise für Sahne, Magermilchkonzentrat und Rohmilch sind trotz des Feiertages in der laufenden Woche merklich gestiegen. Die Stimmung bei Magermilchpulver ist fester geworden. Die Käufer kommen stärker in den Markt zurück. Das Kaufinteresse ist zwar bislang ruhiger als zeitweise in der Vergangenheit, hat sich aber insgesamt am Binnenmarkt und am Weltmarkt belebt. Es gehen mehr Anfragen bei den Werken ein. Es sind zuletzt auch wieder mehr Aufträge zu Stande gekommen. Teilweise wird noch für eher kurzfristige Lieferungen im Juni Ware nachgefragt. Vor allem besteht bei Einkäufern mehr Interesse, sich Lieferungen im dritten und vierten Quartal zu sichern. Die niedrigsten Preise sind inzwischen nicht mehr zu finden und die Ausgabenbereitschaft der Käufer hat etwas zugenommen. Die Preisvorstellungen der Vertragsparteien für die zweite Halbjahr gehen aber weiterhin auseinander, so dass längerfristige Abschlüsse nur in recht begrenztem Umfang zu Stande kommen. Die Preise für Lebensmittelware tendieren etwas fester. Futtermittelware hat sich ebenfalls etwas belebt und wird zu etwas festeren Preisen gehandelt. Auch der Markt für Vollmilchpulver hat sich etwas belebt. Die Forderungen der Anbieter sind etwas gestiegen. Dies ist auch im europäischen Ausland der Fall, auch wenn die Preise weiter uneinheitlich sind. Die Bereitschaft, etwas höhere Preise anzulegen, nimmt zu. Die Nachfrage nach Molkenpulver in Futtermittelqualität ist für kurzfristige Termine weiter ruhig. Die Preise tendieren für vordere Lieferungen stabil bis leicht fester mit Aufschlägen für spätere Termine. Der Markt für Lebensmittelware hat sich zuletzt belebt. Bei weiterhin uneinheitlichen Preisen sind mehr Abschlüsse zu Stande gekommen. An Molkenkonzentrat ist weiter ein umfangreiches Angebot zu schwachen Preisen vorhanden. (Süddeutsche Butter- und Käse-Börse e.V. Kempten (Allgäu)/proplanta)

 

Britische Freihandelsabkommen: Neuseeland Molkereiverband frohlockt

Neuseelands Molkereiverband (DCANZ) feierte das Inkrafttreten des Abkommens als Übergang zu einem vollständig zollfreien Zugang zum britischen Markt. „Nach dem 1. Januar 2028 werden die neuseeländischen Exporteure auf dem britischen Markt für alle Milchexporte die gleichen Bedingungen haben wie ihre europäischen Konkurrenten“, hob DCANZ-Geschäftsführerin Kimberly Crewther hervor. Dies sei wirklich ein hochwertiges Freihandelsabkommen, das diesen Namen verdiene. Großbritannien sei weltweit einer der größten Importmärke, auf dem Neuseeland bisher wegen der Zollnachteile nur einen Anteil von 0,1 % der wertmäßigen Molkereieinfuhren gehabt habe. „Die Abschaffung der Zölle wird den Kunden und Verbrauchern im Vereinigten Königreich die gleiche Möglichkeit geben, sich für hochwertige neuseeländische Milchprodukte zu entscheiden, wie für die europäischen Produkte, die derzeit den Handel dominieren“, so Crewther.

Lactalis Puleva verliert Großteil seiner Lieferanten

Wegen des Absenkens des Milchpreises hat der Molkereikonzern Lactalis Puleva in Südspanien jetzt einen Großteil seiner langjährigen Lieferanten an einen Konkurrenten verloren. Auslöser war, dass Lactalis Puleva den Milchpreis pro Liter laut Angaben des Bauernverbandes COAG um 9 Cent auf nun 51 Cent gesenkt hat. Kostendeckend könnten die Betriebe aber nur bei mindestens 58 Cent arbeiten, so COAG. Die Produktionskosten in der Milchviehhaltung seien massiv gestiegen und lägen in Spanien über dem EU-Durchschnitt. Besonders starker Widerstand kam von der Genossenschaft Alba Ganaderos, die in Andalusien gemäß eigenen Angaben pro Jahr etwa 130 Mio l Kuhmilch erzeugt und damit bisher 60 % der Rohstoffversorgung im Lactalis Puleva-Werk in Granada sicherstellte. Sie verwies auf das spanische Lebensmittelkettengesetz, demzufolge ein nicht kostendeckender Verkauf verboten ist, und unterstrich ihren Protest mit dem Entleeren von Milchtanks. Lactalis betonte, dass sein Auszahlungspreis im internationalen Vergleich weiterhin hoch sei. Außerdem habe man bei der Kalkulation die Kosten der Landwirte berücksichtigt. Eine Einigung zwischen den beiden Parteien kam nicht zustande. Wie die Genossenschaft nun mitteilte, haben ihre Mitglieder inzwischen in der andalusischen Genossenschaft Lácteos Covap nördlich von Córdoba einen neuen Abnehmer gefunden. Diese setzt bei der Werbung für ihre Produkte vor allem auf die Aspekte Regionalität und Qualität. Informationen dazu, welchen Erzeugerpreis Lácteos Covap für Kuhmilch zahlt, wurden nicht herausgegeben. Der Konsumentenpreis liegt im Internetshop der Genossenschaft bei etwas mehr als 1,40 Euro/l. Für 1 l Kuhmilch von Puleva muss der Kunde im Laden etwa 1,10 Euro bezahlen. Spaniens gesamte Milcherzeugung befindet sich infolge der gestiegenen Produktionskosten und der Dürre seit einigen Monaten in der Krise. Nachdem sich die Erzeugungsmenge laut Angaben des Milchindustrieverbandes Fenil in den neun Jahren bis 2021 von 6,31 Mio t auf 7,49 Mio t stetig erhöht hatte, brach sie 2022 ein und erreichte nur noch 7,32 Mio t. (AgE)

Ernährungsindustrie: Leichter Absatzrückgang und gemischte Stimmung

Die deutsche Ernährungsindustrie hatte im Februar 2023 leichte Absatzverluste zu verzeichnen. Laut dem am 8. Mai in Berlin veröffentlichten Konjunkturreport der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) nahm der Absatz der Lebensmittelhersteller ‑ verglichen mit dem Vorjahresmonat ‑ insgesamt preisbereinigt um 1,4 % ab. Mit einem Minus von 2,8 % war der Rückgang beim Auslandsgeschäft deutlicher als im Inland, wo der Absatz um 0,6 % sank. Demgegenüber steigerten die Unternehmen ihren Umsatz im Vergleich zu Februar 2022 um 17,2 % auf 18,3 Mrd Euro. Als Hauptgrund für diese Entwicklung nannte die BVE die gestiegenen Preise. Treiber ist vor allem das Inlandsgeschäft. Hier erwirtschaftete die Ernährungsbranche einen Umsatz von 11,7 Mrd Euro und baute damit das Vorjahresergebnis um nominal 20,3 % aus. Mit einem Plus von 12 % betrug der Umsatzgewinn im Ausland nominal 6,5 Mrd Euro. Nachdem sich in den letzten Monaten die Stimmung der Branche vom Rekordtief im Herbst 2022 stetig gebessert hatte, fallen die neuesten Daten zum ifo-Geschäftsklimaindex uneinheitlich aus. Während die aktuelle Geschäftslage nun überwiegend positiv bewertet wird, hat sich der BVE zufolge die Geschäftserwartung für die nächsten sechs Monate gegenüber dem Vormonat deutlich verschlechtert: 34,2 % der Befragten erwarten im Zeitraum schlechtere Geschäfte, wohingegen nur 10,3 % von einer Verbesserung ausgehen.  (AgE)

IVV und HSWT vertiefen Kooperation zur Stärkung der Ernährungswirtschaft

Das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV) in Freising und die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) wollen ihre langjährige Partnerschaft auf dem Gebiet der Agrar- und Ernährungswirtschaft weiter vertiefen. Das entsprechende Memorandum of Understanding haben die geschäftsführende IVV-Leiterin Prof. Andrea Büttner und HSWT-Präsident Dr. Eric Veulliet jetzt unterzeichnet. Themenschwerpunkte sollen demnach insbesondere in den Bereichen Lebensmittel, Ernährung und Gesundheit sowie Circular Economy und nachhaltige Landwirtschaft liegen. Im Fokus der sogenannten „African-Bavarian Food Initiative“ stehe zudem die Zusammenarbeit mit afrikanischen Institutionen, die in gemeinsamen Projektaktivitäten münden solle. Wie Büttner erklärte, soll mit dem Ausbau der Kooperation die langjährige Zusammenarbeit, die beispielsweise in der Lehre oder in Netzwerkaktivitäten wie der Fraunhofer-Allianz Food bereits intensiv gelebt werde, weiter vorangebracht werden. Veulliet nannte als Ziele, nachhaltige Strukturen aufzubauen, neue Projekte und Partnerschaften zu initiieren sowie Ideen und Konzepte zu entwickeln. Laut HSWT-Vizepräsident Prof. Carsten Lorz wird sich die Kooperation vor allem auf den globalen Süden konzentrieren, der vor besonders zahlreichen Herausforderungen wie der Sicherung der Nahrungsversorgung stehe. (AgE)

Milchpulverpreise tendieren etwas fester

Am Milchpulvermarkt hat sich die Nachfrage Mitte Mai etwas belebt. Davon hat in der vergangenen Woche vor allem Vollmilchpulver profitiert. Erstmals seit Monaten konnten die Hersteller ihre Ware bei Neuabschlüssen – meist zur Lieferung im dritten Quartal – wieder mit Preisaufschlägen verkaufen. Laut der Süddeutschen Butter- und Käsebörse lagen diese im Schnitt bei 6 Cent. Das Kilogramm Sprühware mit 26 % Fett erlöste somit zwischen 3,40 Euro und 3,58 Euro. Auch bei Magermilchpulver hat laut Zentraler Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) das Kaufinteresse zugenommen. Einige Kunden aus der Industrie hätten noch kurzfristigen Bedarf für Juni angemeldet, andere für das dritte Quartal bestellt. Im Drittlandsexport habe die Nachfrage aus Nordafrika zugenommen und teilweise auch aus dem Nahen Osten. Insgesamt sei das Angebot aber ausreichend, so die ZMB, doch seien Lagerbestände abgebaut worden. Dadurch seien die niedrigsten Preise am Markt verschwunden. Dies bestätigt auch die Erhebung der Kemptener Börse. Dieser zufolge legte der untere Spannenwert für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität im Vorwochenvergleich um 3 Cent auf 2,30 Euro/kg zu; bei der Futtermittelware gab es ein Plus von 2 Cent auf 2,21 Euro/kg. Die ermittelten Höchstpreise blieben dagegen unverändert. Beim Verkauf von Molkenpulver an die Lebensmittelindustrie befestigten sich die Preise am unteren Spannenende ebenfalls, und zwar um 2 Cent auf 0,77 Euro/kg. Bei Schnittkäse blieben spürbare Nachfrageimpulse hingegen Mitte Mai aus. Die Notierung Gouda und Edamer als Brotware wurde in Hannover am vergangenen Mittwoch (10.5.) um 10 Cent auf 3,70 Euro/kg bis 3,90 Euro/kg zurückgenommen. Die Blockware blieb hingegen auf einem ausgeglichenen Markt stabil. Die Päckchenbutter konnte bisher aufgrund des eher kühlen und wechselhaften Wetters noch nicht von der mäßig angelaufenen Spargel- und Erdbeersaison profitieren. Der Absatz sei zuletzt verhalten gewesen, berichtete der Verband der Milcherzeuger Bayern (VMB). In Kempten sank die amtliche Notierung für Päckchenbutter im Mittel um 5 Cent auf 4,84 Euro/kg bis 5,00 Euro/kg. Dagegen hat sich die Nachfrage für die meist von der Lebensmittelindustrie verwendete Blockbutter belebt. Die Notierung für die lose Ware wurde am unteren Spannenende um 5 Cent auf 4,45 Euro/kg heraufgesetzt, am oberen jedoch um 8 Cent auf 4,62 Euro/kg gesenkt. (AgE)

Preise für Milchpulver und Molkenpulver vom 10. Mai

In Deutschland nähert sich die Milchanlieferung weiter ihrem saisonalen Höchststand, der nun kurz bevorstehen dürfte. Die Molkereien erfassten in der 17. Woche laut Schnellberichterstattung der ZMB 0,3 % mehr Milch als in der Vorwoche. Der Zuwachs zur Vorjahreslinie ist damit weiter auf 2,1 % geschrumpft. Die Milchanlieferung war in Frankreich zuletzt um 2,9 % niedriger als vor einem Jahr.
Die Preise für flüssigen Rohstoff haben sich nach der feiertagsbedingten Schwächephase um den Monatswechsel etwas erholt. Rohmilch, Magermilchkonzentrat und Industrierahm werden wieder zu etwas höheren Preisen gehandelt, wenngleich umfangreiche Mengen verfügbar sind.
Am Markt für Magermilchpulver ist eine Stabilisierung zu beobachten. Das Kaufinteresse hat sich etwas belebt. Aus der Industrie werden noch einzelne Restmengen für Junilieferungen nachgefragt und für das dritte Quartal gehen nun mehr Anfragen bei den Werken ein. Allerdings wird auch über teilweise etwas zögerlichen Abrufe aus bestehenden Kontrakten berichtet.
Belebt haben sich die Aktivitäten im Exportgeschäft. Dies betrifft vor allem Nachfrage aus Nordafrika. Zum Teil wird auch über die Rückkehr von Käufern aus dem Mittleren Osten in den Markt berichtet. Das Angebot ist weiter ausreichend. Die Bestände scheinen sich aber verringert zu haben und die niedrigsten Preise sind inzwischen nicht mehr im Markt zu finden. Die Hersteller fordern etwas festere Preise als noch vor kurzem.
Die Preise für Magermilchpulver sind weiter uneinheitlich mit einer leicht festeren Tendenzen. Futtermittelware wird bei unveränderten Preisen weiter ruhig nachgefragt.
Auch für Vollmilchpulver bieten sich derzeit wieder etwas mehr Absatzmöglichkeiten. Es sind mehr neue Abschlüsse zu Stande gekommen. Inzwischen rückt das dritte Quartal stärker in den Fokus, für das sich auch Preisaufschläge realisieren lassen. Insgesamt sind die Preise weiter uneinheitlich.
Bei Molkenpulver verläuft die Nachfrage nach Futtermittelware für kurzfristige Lieferungen ruhig bei weiterhin niedrigen Preisen. Für spätere Termine lassen sich indessen gewisse Aufschläge durchsetzen. Die Lage am Markt für Lebensmittelware ist weiter uneinheitlich. Molkenkonzentrat ist weiter gut verfügbar bei leicht festeren Preisen. (Süddeutsche Butter- und Käse-Börse e.V. Kempten (Allgäu)

Belgium: Flanders reaches volume fo 3 billion kilogram milk

In the Belgian northern region of Flanders, the most important dairy region in 2022 milk production increased almost five percent and crossed for the first time the border of three billion (10*9) kilogram, 4.78 percent more than in 2021. This volume was produced by 3837 farms, four percent less than in the previous year.

Holland: methane-reducing feed additive tested

In Holland in a six month test on dairy farms the methane-reducing feed additive for ruminants Bovaer decrease the methane emission average 28 percent. The test was initiated by the dairy cooperative Royal FrieslandCampina, feed cooperative Agrifirm, and DSM which developed and produces Bovaer and was done on 158 dairy farms with 20000 cows. Feeding Bovaer showed no influence on the health and milk production of the cows or on the quality of the milk.

Holland: Royal FrieslandCampina openes new lactoferrin production facility

In Holland the dairy cooperative Royal FrieslandCampina has opened a new lactoferrin production facility which increases the company’s total capacity from 20 metric tons to 80 metric tons per year. Studies have demonstrated that lactoferrin, a protein naturally present in human milk and to a lesser extent in cow milk, can provide several health benefits, including supporting the body immune response and resilience to disease. These immune-supporting properties have made lactoferrin a popular ingredient in infant formula and this is also why it is increasingly sought after for specialist adult nutrition applications.

Holland: Vreugdenhil Dairy Foods produces milk powder from goat milk

In Holland the private dairy Vreugdenhil Dairy Foods has started production of milk powder from goat milk. For now the powders are made for the Asian and American markets, where goat milk powder is processed in the cheese and infant food industries. For the time being, Vreugdenhil is purchasing the goat milk from partners in the Netherlands so that customer relationships and volume can be built. Goat milk is easily digestible because its protein has a different composition than cow milk, making it particularly popular in Asian countries. Vreugdenhil states that in addition to goat milk, the company will also process organic milk and is looking at opportunities to process plant-based products. Vreugdenhil is specialised in milk powder, with four production locations in the Netherlands where it processes more than one billion (10*9) kilograms of milk per year into milk powder which is exported to 130 countries.

Holland: research of pasturing and decrease of methane emission

In Holland research of Wageningen University & Research shows that pasturing cows can decrease the methane emission of cows by up to 30 percent compared to cows that get a ration of grass silage. With full pasturing methane emission was 17.2 gram, feeding fresh grass in the barn resulted in a emission of 18.3 gram and feeding grass silage gave an emission of 21.3 gram. With pasturing in spring emission was even 14.5 gram.

Holland: RFC cooperates with Agrifirm

In Holland the dairy cooperative Royal FrieslandCampina and the feed and arable cooperative Agrifirm have joined forces to launch a trial aimed at cultivating oats and soy on 200 hectares and 50 hectares respectively. The initiative involves thirty member dairy farms of RFC who will use the crops as raw materials for plant-based food production.

United Kingdom: ensuring reliability and consistency in reporting for UK dairy industry

In the United Kingdom the Dairy Roadmap aims to push dairy sustainability forward with a new project to standardize carbon footprint tools. For this the Carbon Footprint Working Group has reviewed the current carbon calculators available to dairy farmers and is working to create standardization across the market, ensuring reliability and consistency in reporting for the UK dairy industry. The group plans to standardize emissions reporting, then investigate the calculation of carbon sequestration and its value to the dairy sector. Currently carbon measuring tools can vary greatly in what they measure and how, which can mean issues in terms of providing consistency. The output from the Working Group will standardize metrics and reporting across tools, resulting in the development of a UK-wide carbon footprint estimate. This will be used to track progress, support discussion with policymakers and provide evidence of the work being undertaken within the dairy sector to reduce the environmental footprint. With many dairy farmers now collecting and inputting data into a number of different carbon calculating tools, questions are being raised about what carbon reports mean for farmers, their reliability and how these can be used to support the drive to Net Zero. The UK Dairy Roadmap is a cross-industry initiative founded in 2008 that works across the whole dairy supply chain to drive forward the sustainability of the entire UK dairy sector, from farm to fork.

Great Britain: research on biomarkers in cow milk

British researchers from the University of Nottingham have discovered biomarkers in cow milk that can predict lameness before it occurs. This because of changes in metabolic products in the milk. The researchers were able to distinguish lame cows from healthy cows with a certainty of 95 to 100 percent.

Neue Auktion bei Troostwijk

Das Unternehmen Troostwijk, Europas größter B2B Auktionär, bringt Käufern und Verkäufern weltweit zusammen. Für Käufer präsentiert sich mit 3.300 Auktionen pro Jahr ein großes Angebot , das Bieten ist unkompliziert und der Verkauf sicher. Experten für jeden Bereich stehen zur Unterstützung zur Verfügung.
Am 11. Mai startet die Auktion betreffend die Auflösung der Herzgut Molkerei
Startdatum: Donnerstag 11.05.2023 16:00 GMT+2
Schlussdatum: Dienstag 30.05.2023 14:00 GMT+2
Versteigerungsdetails:
Anlagen von: Westfalia Seperator, APV, Egli, Stephan Machinery, GEA Slicing, Elopak, Trepko etc.)
Bitte beachten: Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen:
https://www.troostwijkauctions.com/de/food-and-beverage/01-46342/?utm_medium=referral&utm_source=die_milchwirtschaft&utm_campaign=46342&utm_content=website

2023-05-11 – 2023-05-30: Online auction

Bankruptcy Dairy Plant Herzgut Germany
Details regarding the auction:
There will be an online auction of a modern and complete dairy plant for (bio-)milk, cheese, yoghurt and butter production plant cap. 50 mio kg yearly (Westfalie seperator, APV, Egli, Stephan, GEA slicing, Elopac filling, Trepko packing etc.) and 40x s/s storage tanks cap. 2 mio liters originating from the renowned bankruptcy of Herzgut Landmolkerei eG at Rudolstadt (close to Erfurt) in Germany.
The collection will take place from Monday June 12th up to Friday June 30th.
Terms and conditions
Bankruptcy Dairy Plant Herzgut Germany
Startdatum Donnerstag 11.05.2023 16:00 GMT+2
Schlussdatum Dienstag 30.05.2023 14:00 GMT+2
Attention: please have a look at terms and conditions:
https://www.troostwijkauctions.com/de/food-and-beverage/01-46342/?utm_medium=referral&utm_source=die_milchwirtschaft&utm_campaign=46342&utm_content=website